Rantanen und Connor erzielen Einigung mit ihren VereinenBeide Spieler können hochdotierte und langfristige Verträge unterzeichnen
Mikko Rantanen war mit zwei Toren der Matchwinner für Colorado in Spiel 5 der Playoff-Serie gegen Winnipeg. (picture alliance / AP Images)Mit Mikko Rantanen und Kyle Connor konnten sich die beiden letzten hochkarätigen Restricted Free Agents auf neue Arbeitspapiere einigen. Die Colorado Avalanche zahlen Mikko Rantanen für die kommenden sechs Spielzeiten stolze 55,5 Millionen Dollar, was ein durchschnittliches Gehalt von 9,25 Millionen Dollar pro Jahr bedeutet. Der Finne glänzte in der abgelaufenen Saison in 74 Hauptrunden-Spielen mit 31 Toren und 56 Vorlagen. Sowohl bei den Scorerpunkten, als auch Toren und Assists stelle Rantanen neue persönliche Karrierebestwerte auf. In den anschließenden Playoffs sammelte der rechte Flügelstürmer in zwölf Partien weitere 14 Punkte (sechs Tore, 8 Assists). Ingesamt absolvierte Rantanen 239 Vorrundenspiele und erzielte dabei 80 Tore und 129 Vorlagen. In insgesamt 18 Spielen der Endrunde verzeichnete der Linksschütze 18 Scorerpunkte (sechs Tore und 12 Assists). Colorado entschied sich im Draft 2015 für Rantanen und zog diesen an zehnter Stelle. Zuletzt war Rantanen beim schweizerischen Erstligisten SC Bern Trainingsgast und bereitete sich dort zusammen mit Patrik Laine auf die anstehende NHL-Saison vor. Die Winnipeg Jets zahlen Kyle Connor für die nächsten sieben Spielzeiten 50 Millionen Dollar (7,14 Millionen Dollar pro Jahr). Der 22-jährige erzielte 66 Punkte (34 Tore, 32 Vorlagen) in 82 Spielen der Hauptrunde. In 178 NHL-Partien steuerte Connor 128 Scorerpunkte bei. Zuletzt war der US-Amerikaner Restricted Free Agent, da sein dreijähriger Einstiegsvertrag nach der Saison 2018-19 endete. Die Jets haben somit nur einen Tag nach der Verpflichtung von Laine (2 Jahre , 13,5 Millionen Dollar) auch Kyle Connor als wichtigen Eckpfeiler für die nächsten Jahre weiterverpflichtet. Sowohl Colorado als auch Winnipeg konnten somit kurz vor Saisonbeginn die vakanten Personalien klären und können sich nun voll auf die anstehende NHL-Saison fokussieren.