Rangers verkürzen, Nashville will ins Conference-FinaleNHL kompakt
New York Rangers – Ottawa Senators 4:1 (2:0, 2:1, 0:0)
Nach zwei Niederlagen in Kanada zeigte sich der Siegeswille der New York Rangers. Von Anfang an versuchten sie, die Senators zurückzudrängen und waren dabei auch erfolgreich. Als erstes erfolgreich war der Norweger Mats Zuccarello, der bereits in der sechsten Minute die Führung erzielte. Keine acht Minuten später erhöhte der Österreicher Michael Grabner auf 2:0. Zwar verzeichnete auch Ottawa einige Möglichkeiten, erfolgreich waren die Kanader jedoch erst, als es schon 0:4 aus ihrer Sicht stand. Rick Nash (33.) und Lindberg (39.) hatten zugeschlagen. Den Ehrentreffer der Senators besorgte 71 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels der Vierfach-Torschütze aus dem spektakulären 6:5-Overtime-Sieg in Spiel 2 Jean-Gabriel Pageau (39.) nach einem spektakulären No-look-Rückhandpass von hinter dem Tor von Bobby Ryan.
Damit steht es in der Serie nur noch 2:1 für die Senators, die am 5. Mai zum zweiten Auswärtsspiel im Madison Square Garden antreten müssen.
Nashville Predators – St. Louis Blues 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
Zu einer Nervenschlacht wurde die Begegnung zwischen den Predators und den Blues. Nach vierzig Minuten stand es immer noch 0:0. Beide Keeper, Allen bei den Blues und Rinne im Predators-Kasten, zeigten sich auf der Höhe und gegen alle Gefahren gewappnet. Erst im letzten Drittel fielen dann die lange erwarteten Tore. Dem Kanadier Ellis gelang in der 46. Minute die wichtige Führung für die Gastgeber, die diese durch Neal in der 54. Minute auf 2:0 ausbauten. Edmunssons Anschlusstreffer in der 57. Minute kam für St. Louis zu spät.
Jetzt müssen die Blues am 6. Mai unbedingt ihr drittes Heimspiel in dieser Serie gewinnen, wenn sie noch eine Chance auf ein Weiterkommen haben wollen.