Playoff-Aus für Thomas Greiss und die New York IslandersStanley Cup Playoffs

Der Traum ist ausgeträumt. Nachdem die New York Islanders zum ersten Mal seit 1993 in die zweite Runde der Playoffs erreichten, ist genau dort Schluss. In fünf Spielen muss sich das Team um Thomas Greiss gegen die Tampa Bay Lightning geschlagen geben. Die Lightning ziehen damit zum zweiten Mal in Folge in das Eastern Conference Final ein.
Victor Hedman, der in der Serie gegen die Islanders acht Punkte (4 Tore, 4 Vorlagen) sammeln konnte, erzielte zwei Tore im fünften Spiel. Nikita Kucherov erzielte im dritten Drittel seinen neunten Treffer der Stanley Cup Playoffs und führt die Torjägerliste nun an. Für Lightning Goalie Ben Bishop war es bereits das vierte Playoff-Shutout seiner Karriere (34 Spiele).
Thomas Greiss stoppte 21 von 25 Schüssen. Der 30-jährige konnte in den fünf Spielen gegen die Lightning, nicht an seine überragende Leistungen aus der ersten Runde gegen die Florida Panthers anknüpfen. Greiss war jedoch mitnichten der Grund für das Ausscheiden der Islanders. Die Lightning schafften es perfekt die Stars der Islanders in Schach zu halten. John Tavares, der in der ersten Runde neun Punkte sammelte, konnte gegen die Lightning nur im ersten Spiel treffen. Auch eine Vorlage gelang ihm nur im ersten Spiel. Kyle Okposo war ebenfalls nur einmal erfolgreich.
Die Tampa Bay Lightning treffen im Conference Final auf den Sieger der Serie zwischen den Pittsburgh Penguins und den Washington Capitals. Pittsburgh führt nach fünf Spielen mit 3:2.