Pittsburgh Penguins und Nashville Predators ziehen in die nächste Runde einJake Guentzel trifft viermal
Jake Guentzel (Mitte) erzielte vier Tore für die Pittsburgh Penguins. (Foto: dpa)
Die Staatsmeisterschaft in Pennsylvania ist entschieden: Mit 4:2 gewannen die Pittsburgh Penguins die Serie gegen die Philadelphia Flyers und treffen nun in der nächsten Runde auf den Sieger der Serie zwischen den Washington Capitals und den Columbus Blue Jackets. Mann des Abends war Penguins-Stürmer Jake Guentzel, der in weniger als 14 Minuten vier Tore schoss und damit aus einem 3:4-Rückstand eine 7:4-Führung machte. Er ist nach Newsy Lalonde 1919 und Tim Kerr 1985 erst der dritte Spieler, dem dies in der Endrunde gelang. „Wir haben einige Spieler in der Mannschaft, die nochmal auf einem höheren Niveau spielen, je mehr auf dem Spiel auf dem Spiel steht. Jake ist einer von ihnen“, lobte Trainer Mike Sullivan seinen Matchwinner. Flyers-Kapitän Claude Giroux, nach dessen Check für Carl Hagelin das Spiel beendet war, sagte: „Wir haben eine Zwei-Tore-Führung verspielt. Das sollte man in den Play-offs nicht machen. Wir werden daraus lernen.“
Auch die Nashville Predators sind in die nächste Runde eingezogen. Mit 5:0 gewannen sie in Denver und siegten damit 4:1 in der Serie gegen Colorado Avalanche. Matthias Ekholm und Austin Watson trafen im ersten Drittel für das punktbeste Team der Hauptrunde. Damit legte der Vorjahresfinalist den Grundstein für das Weiterkommen. Filip Forsberg traf nach 28 Sekunden im Mittelabschnitt und nach gut achteinhalb Minuten stellte Nick Bonino sogar auf 4:0, ehe Viktor Arvidsson früh im letzten Drittel den Schlusspunkt setzte. „Wir haben ihnen kaum Luft gelassen. Die beiden schnellen Tore im ersten Drittel waren sehr wichtig für uns“, sagte Preds-Torwart Pekka Rinne nach dem Spiel. Nashville trifft nun auf die Winnipeg Jets.