Phoenix braucht noch einen SiegNHL-Play-off

Das war knapp! Aber das einzige Tor des Abends, das in der 15. Spielminute Kapitän Shane Doan (Vorarbeit Mikkel Boedker) per Rückhandschuss erzielte, reichte zum Auswärtserfolg seiner Coyotes. Die führen in der Best of Seven-Serie gegen die Nashville Predators nun mit 3:1 Siegen.
Das Bangen der 17.113 Zuschauer in Nashville mit ihren Preds war vergebens, Phoenix' Torsteher Mike Smith hielt seinen Kasten zum zweiten Mal in diesen Play-off bis zur Schlusssirene sauber.
Am Montag können die Boys aus dem Wüstenstaat Arizona auf eigenem Eis den Einzug ins Finale der Western Conference klar machen.
In der Western Conference schwingen nach Ausscheiden der „üblichen Verdächtigen“ aus Detroit, Chicago, Vancouver und San Jose in diesem Jahr vermeintliche Underdogs das Zepter. Die Los Angeles Kings (liegen in ihrer Serie gegen die St. Louis Blues bereits mit 3:0 Siegen vorn) und Phoenix Coyotes besonders heftig. Schon mit ihrem Einzug ins Conference-Halbfinale schrieb die Mannschaft von Chefcoach Dave Tippett Klub-Geschichte, scheiterten die Coyotes doch bei all ihren bisherigen sieben Play-off-Starts stets schon in Runde eins. Anlauf Nummer acht scheint nun unverhofft weit zu führen.