Pens starten mit klarem Sieg

Die Pittsburgh Penguins haben mit einem fulminanten Sieg gegen Ottawa ihre Play-offs eröffnet.
Das Team von Michel Therrien fuhr einen überzeugenden 4:0-Sieg ein und setzte in dieser Serie somit erstmals ein Ausrufezeichen. Gary Roberts brachte die Pens bereits nach etwas mehr als einer Minute in Führung, Petr Sykora erhöhte nach rund zwölf Minuten auf 2:0. Die Sens kamen überhaupt nicht ins Spiel hatten es im weiteren Verlauf der Partie einzig Martin Gerber zu verdanken, dass die Pens das Ergebnis zunächst nicht noch weiter ausbauen konnten. Nach Evgeni Malkins Treffer zum 3:0 rund sechs Minuten vor dem Ende war der Widerstand jedoch endgültig gebrochen. Gary Roberts legte eineinhalb Minuten vor Schluss im Powerplay noch das 4:0 nach, Marc-Andre Fleury feierte den ersten Play-off Shutout seiner Karriere. Sidney Crosby und Marian Hossa blieben insgesamt blass. + + + Eine bittere 1:4-Niederlage mussten die New Jersey Devils auf eigenem Eis gegen die New York Rangers einstecken. Brendan Shanahan, Ryan Callahan, Sean Avery und Nigel Dawes (Empty Net) schockten die Devils, die lediglich durch Verteidiger Paul Martin zum Torerfolg kamen. Groß auf trumpfte an alter Wirkungsstätte Rangers-Stürmer Scott Gomez, dem gleich drei Assists gelangen. + + + Mit 3:2 nach Verlängerung fuhr die Colorado Avalanche ihren ersten Sieg gegen die Minnesota Wild ein. Joe Sakic sorgte nach 11:11 Minuten der ersten Overtime für den erlösenden Treffer. Die Avs verspielten im Schlussdrittel zunächst eine 2:0-Führung (Tore: Sauer, Smyth). Mikko Koivu und Todd Fedoruk glichen die Partie aus. Doch dann schlug Sakic zu. + + + Eine überraschende 2:3-Heimniederlage mussten die San Jose Sharks gegen Calgary hinnehmen. Bereits nach knapp fünf Minuten führten die Flames durch Stephane Yelle und Dion Phaneuf mit 2:0, ehe Ryan Clowe der Anschlusstreffer gelang. Rund dreieinhalb Minuten vor dem Ende des Mittelabschnitts war es erneut Yelle, der den alten Abstand wieder her stellte. Ryan Clowes zweiter Treffer des Abends 57 Sekunden vor dem Ende der Partie kam für die Sharks zu spät. Miikka Kiprusoff stoppte bei den Flames insgesamt 37 Schüsse, während auf Seiten der Sharks Christian Ehrhoff aufgrund einer Knöchelverletzung nicht zum Einsatz kam. (Dennis Kohl)