Oilers unterliegen Avalanche in Overtime – Draisaitl punktlosSturm und Grubauer erleben durchwachsenes Wochenende
Die Edmonton Oilers stehen erstmals seit 2006 wieder im Stanley Cup Finale. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jason Franson)Die Begegnung endete mit einem 2:3-Sieg für die Avalanche nach Verlängerung, wobei Artturi Lehkonen das entscheidende Tor eine halbe Sekunde vor dem Ende der Overtime erzielte. Trotz des intensiven Spiels gelang es dem deutschen Eishockey-Star Draisaitl nicht, einen Scorerpunkt zu erzielen. Stuart Skinner, der Torhüter der Oilers, zeichnete sich jedoch mit 40 Paraden aus. Mit diesem Ergebnis liegen die Oilers mit 84 Punkten weiterhin auf dem zweiten Platz der Pacific Division und befinden sich damit auf Kurs für die Playoffs.
Für Nico Sturm und Philipp Grubauer hingegen gestaltete sich das Wochenende weniger erfolgreich. Sturm erlebte mit den San Jose Sharks eine 2:4-Niederlage gegen die Columbus Blue Jackets. Als Tabellenletzter der Liga stehen die Chancen der Sharks auf eine Playoff-Teilnahme bei Null. Grubauer, der im Tor der Seattle Kraken stand, konnte trotz 26 Paraden die 1:4-Niederlage gegen die Nashville Predators nicht verhindern. Nach der vierten Niederlage in Folge scheint für die Kraken, die momentan 68 Punkte auf dem Konto haben, das Rennen um einen Wild-Card-Platz im Westen aussichtslos zu sein.
Dieses Wochenende brachte somit für einige deutsche NHL-Spieler Enttäuschungen, während die Oilers trotz der knappen Niederlage ihre Ambitionen auf eine Playoff-Teilnahme aufrechterhalten.