Nico Hischier und nicht Nolan Patrick im Hockeyweb-FokusBlick auf den NHL-Draft 2017

Es ist ein besonderes Jahr in der NHL. In der kommenden Spielzeit 2017/18 geht mit den Vegas Golden Knights die 31. Mannschaft an den Start. Dabei dürfen sich die Goldenen Ritter bereits am Mittwoch, 21. Juni, im NHL Expansion Draft bei den übrigen Teams bedienen und ihren Kader zusammenstellen. Bis 16 Uhr MEZ muss sich Las Vegas entscheiden, welchen Weg es gehen will.
Diese Entscheidungen werden schließlich am Abend bei der NHL-Award-Zeremonie verkündet (2 Uhr MEZ). Es ist erst der zwölfte Expansion Draft der Ligahistorie – und der erste seit dem Jahr 2000, damals nahmen die Minnesota Wild und Columbus Blue Jackets den Spielbetrieb auf. Jede Mannschaft hat dabei eine sogenannte Protection List erstellt mit Spielerpersonal, das von der Wahl der Golden Knights ausgeschlossen ist. Die genauen Abläufe und Regeln des besonderen Expansion Drafts sind hier zu finden. Und ganz nebenbei werden am Mittwoch zudem die NHL-Awards vergeben. Favorit für die kommende Saison sind bei den Buchmachern übrigens einmal mehr die Pittsburgh Penguins.
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Aber auch die anderen Mannschaften dürfen sich am Freitag und Samstag die Rechte an den begehrtesten Nachwuchsspielern sichern. Hockeyweb blickt auf die kommenden NHL-Stars. Von den Schweizer Teilnehmern beim diesjährigen NHL-Draft befindet sich in herausragender Position als Geheimfavorit Nico Hischier. Von den fünf großen Scouting-Adressen wird Hischier von vieren als Nr. 2, von einer sogar als Topfavorit gehandelt. Doch wer ist dieser Nico Hischier? Der Name ist bekannt, denn sein Bruder Luca wurde gerade zum zweiten Mal in Folge Schweizer Meister mit dem SC Bern.
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1999 geboren, durchlief er die Jugendorganisation des EHC Visp, einem aktuellen Schweizer Zweitligisten. Dann wechselte er zum SC Bern, wo er sofort in die erste Mannschaft integriert wurde. Als 16-Jähriger absolvierte er 15 Spiele in der NLA und schoss sogar ein Tor. Das war 2015. Im Frühjahr wurde er von Bern nach Visp ausgeliehen, dann zog es ihn bereits nach Nordamerika. In der QMJHL (Quebec Major Junior Hockey League) spielte er für die Halifax Mooseheads und dort gelang ihm sofort der Durchbruch. Nach den Play-offs standen für ihn 93 Scorerpunkte nach 63 Spielen zu Buche. Eine Bilanz, die die Scouts aller NHL-Teams sofort hellhörig werden ließ.
Der große Favorit der Nordamerikaner für den „First Overall Pick“ ist allerdings der Kanadier Nolan Patrick von den Brandon Wheat Kings. Der 18-jährige Center wurde am 19.September 1998 in Winnipeg geboren und gilt als derzeit größtes Eishockey Talent des diesjährigen Draftjahrganges. Kein Wunder bei der Eishockey-Familie. Sein Vater Steve und Onkel James spielten ebenfalls in der NHL.
Sollten die New Jersey Devils, die nach dem Gewinn der Draft-Lotterie das erste Wahlrecht haben, allerdings Nico Hischier vorziehen, dann wohl am ehesten aufgrund der Verletzungsanfälligkeit Patricks. Im Sommer mußte er sich wegen eines Leistenbruches operieren lassen. Zu Beginn der Saison fiel er mit angeblichen Bauchmuskelproblemen aus, möglicherweise eine Folge des Leistenbruches. Nach 35 verpassten Spielen zu Beginn der letzten Saison gab Patrick sein Comeback Mitte Januar und beendete die Saison mit 46 Punkten in 33 Spielen, wobei er die anschließenden Play-offs aufgrund einer Knieverletzung verpasste.
Die Profiteams sind vorsichtig geworden – es gilt keineswegs als sicher, dass die Devils sich auf dieses Risiko einlassen. Unser Tipp: Nico Hischier wird der erste Schweizer Nummer 1 Pick in der NHL.
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Als zweitbester Schweizer gilt Tobias Geisser. Der 18-Jährige kommt aus Samen, hat in der letzten Saison bereits 18 Spiele für den EV Zug in der NLA absolviert. Er gilt als läuferisch starker Verteidiger mit einem harten Schuss.
Auf Rang drei folgt Roger Karrer. Der 20-Jährige hat schon Erfahrung, stand bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft des Zürcher SC. Der Abwehrspieler ist langjähriger Nationalverteidiger in der U20-Vertretung und ist einer der Anwärter auf einen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft.
Schwer einzuschätzen ist Simon le Coultre. Der aus der französisch sprechenden Schweiz stammende Verteidiger zog bereits, ohne je ein Spiel für seinen Stammverein HC Lausanne gemacht zu haben, mit 17 Jahren nach Kanada und ging zu den Moncton Wildcats. Dort kam er auf starke 21 Punkte in 66 Spielen bei 67 Strafminuten. Eigentlich eine starke Leistung, aber die Plus-Minus-Wertung stand am Ende auf desaströsen -43 Punkten.
Der bisher erfolgreichste Schweizer in der NHL – also der höchste Draftpick der Eidgenossen ist bislang Nino Niederreiter, der 2010 von den New York Islanders an fünfter Stelle in der ersten Runde gewählt worden war. Mittlerweile spielt der 24-Jährige bei den Minnesota Wild. Der am höchsten gedraftete Deutsche in der Geschichte der NHL ist Leon Draisaitl – er wurde 2014 an dritter Stelle von den Edmonton Oilers gezogen.
Man darf also gespannt in Richtung NHL-Saison 2017/18 blicken. Zuerst richtet sich der Blick am Mittwoch nach Las Vegas, wo die Golden Knights versuchen werden, die Weichen für die Zukunft zu stellen, ehe dann am Wochenende in Chicago der 55. Entry Draft stattfinden wird.
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Benedikt Hellmann