NHL Stanley Cup Finals 2018 im Livestream, Teams und Termine
Vegas ist das Überraschungsteam. (picture alliance / AP Photo )In der Nacht von Montag auf Dienstag beginnt in der NHL die Finalserie um den Stanley Cup. Überraschungsklub Vegas Golden Knights trifft auf die Washington Capitals. NHL-Neuling Vegas hatte sich im Endspiel der Western Conference mit 4:1 gegen die Winnipegs Jets durchgesetzt (hier geht es zum Bericht). Die Caps siegten in der Eastern Conference gegen Tampa Bay Lightning mit 4:3 (hier geht es zum Bericht).
Kein Free-TV! Wo kann man das Finale sehen?
Schaffen die Ritter gleich in ihrer ersten Saison den ultimativen Triumph im Welt-Eishockey? Sind Sie auch begeistert von den Knights? Sie wollen dabei sein, wenn der größte Volltreffer aus der Zockerstadt weiter an seinem Wüstenmärchen schreibt? Zwar sind NHL-Spiele in Deutschland nicht frei empfangbar. Doch Hockeyweb hat einen fantastischen Tipp. Der Wettanbieter bet365 überträgt alle Spiele im Kampf um den Stanley Cup für seine Kunden gratis. Das ist der Jackpot für alle Fans!
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Spielplan Stanley-Cup-Finale 2018
(Startzeit jeweils 2 Uhr MESZ)
Spiel 1 Dienstag, 29. Mai
Spiel 2 Donnerstag, 31. Mai
Spiel 3 Sonntag, 3. Juni
Spiel 4 Dienstag, 5. Juni
Spiel 5* Donnerstag, 7. Juni
Spiel 6* Sonntag, 10. Juni
Spiel 7* Donnerstag, 14. Juni
* = falls nötig
Vegas das Sensations-Team
Mit Vegas erreichte erst zum zweiten Mal ein „Expansion-Team“ in seiner ersten Saison das Endspiel, 1967-68 war das bereits den St. Louis Blues gelungen. Für Hockey-Puristen war die Geburt der Vegas Golden Knights ein Albtraum. Dieses Team, hineingestopft in eine abgegriffene Stadt der Sünde, die nur glänzt, wenn es dunkel ist. Ein Team, eine Stadt ohne Sporttradition. Die Erwartungen waren niedrig, denn die Erfahrung sprach dagegen, dass die Eishockeyprofis der Knights in ihrem allerersten NHL-Jahr irgendetwas auf die Beine stellen würden.
Noch keiner der neun Klubs, die in den vergangenen 26 Jahren von der Liga aufgenommen wurden, erreichten in der Auftaktsaison die Play-offs der besten 16 Teams.
Kaum ein Fan setzte auf die Knights
Und so kam es zu Lockvogel-Angeboten auf einen Stanley-Cup-Sieg mit einer Quote von 500 zu 1. Trotzdem schlug kaum jemand zu. Bei MGM Resorts, der Dachorganisation für riesige Casino-Hotels wie dem Mandalay Bay und dem legendären Mirage, wurden zu diesen Konditionen nicht mehr als eine Handvoll Wetten abgeschlossen. Niemand riskierte mehr als 20 Dollar.
Buchmacher korrigierten Quoten
Vergangenheit. Seitdem waren die Buchmacher schon oft gezwungen, ihre Quoten zu korrigieren. Inzwischen hält die Knights niemand mehr für Außenseiter. Im Gegenteil. Nach einer überragenden Saison mit 109 Punkten und der fünftbesten Bilanz aller Teams und einer dominierenden Leistungen in der ersten Play-off-Runde mit vier Siegen in vier Spielen gegen LA, dann gegen die San Jose Sharks (4:2) und im Conference-Finale gegen die Winnipeg Jets (4:1) greifen die Golden Knights selbstbewusst nach dem Titel.
Glückstreffer im Zockerparadies
Das neu zusammengewürfelte Team ist für das Zockerparadies ein echter Glückstreffer. Die heldenhaften Ritter lassen sich von der Euphorie aber noch nicht anstecken. Konzentration ist angesagt. „Es gab es in der Kabine keinen riesigen Jubel, es war ruhig", berichtete der französische Vegas-Spieler Pierre-Edouard Bellemare, „wir sind alle glücklich, wissen aber, dass wir noch ein weiteres großes Ziel haben.“ Kollege Ryan Reaves erklärte das Geheimnis des Erfolges so: „Jeder in diesem Team hat etwas zu beweisen. Wir nennen uns aus gutem Grund The Golden Misfits (die goldenen Außenseiter/die Red.). Wir machen einen guten Job, um zu beweisen, dass alle falsch liegen."
Rachefeldzug nannte das Hockeyweb (hier geht es zum Bericht). Denn Vegas ist das Team der Ungewollten. Der Ausgestoßenen. Der Frustrierten. Eine aus dem kargen Boden gestampfte Auswahl, die zu Beginn noch als Marketing-Gag verlacht wurde. Was soll in der Wüste auch wachsen? Im letzten Jahr hatte Vegas zu dieser Zeit gerade Mal zwei Profis unter Vertrag. Cheftrainer Gerard Gallant und General Manager George McPhee aber bewiesen beim Spieler-Roulette ein goldenes Händchen. Ehre, wem Ehre gebührt. Diese Saison gilt schon jetzt als eine der größten Managementleistungen aller Zeiten. Kein Wüstenkorn wollte man auf die Unterdogs aus dem Glitzerparadies setzen. Jetzt sind sie ein echter Hauptgewinn. Eine unglaubliche Geschichte.
Selbst Coach Gallant war ein Ausgestoßener. Die Florida Panthers feuerten den 54-Jährigen im letzten Jahr nach einer Auswärtspleite auf unrühmliche Weise. Sie ließen Gallant und sein Gepäck einfach vor der Arena stehen. Ja, die Knights, als hoffnungslose Loser-Truppe verschrien, haben es von Beginn an allen gezeigt. Fazit von Gallant: „Wir stehen im Stanley-Cup-Finale. Aber das ist nicht das, was wir wollen. Wir wollen gewinnen.“
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Weitere Infos:
Modus: Gespielt wird nach dem Modus "Best of seven", also vier Siege sind in jeder Runde zum Weiterkommen notwendig. Steht es nach 60 Minuten unentschieden, wird das Match immer wieder um 20 Minuten verlängert, bis ein Tor fällt (sudden death).
Titelverteidiger Pittsburgh Penguins mit Nationalspieler Tom Kühnhackl ist an den Washington Capitals gescheitert (2:4).
Der Stanley Cup ist der Pokal, den der Meister einer NHL-Saison überreicht bekommt. Er ist weltweit die älteste Trophäe, die jährlich an einen Sportverein verliehen wird. Der Stanley Cup ist benannt nach Lord Frederick Arthur Stanley, der im Jahre 1893 als Generalgouverneur von Kanada die Trophäe zum ersten Mal dem Montreal Hockey Club überreichte.