NHL-Roundup: Vier Shutouts und Niederlagen für San Jose und Detroit

NHL-Playoffs: Tampa Bay und Calgary spielen um den Stanley CupNHL-Playoffs: Tampa Bay und Calgary spielen um den Stanley Cup
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Tag der

Goalies in der National Hockey League: Beim 1:0-Heimsieg von Ligaprimus Boston

Bruins gegen die New York Rangers parierte Tuukka Rask in seiner ersten Partie in dieser Saison 35 Schüsse für seinen

allerersten NHL-Shutout. Der 21-jährige Finne kam wegen der Rückenprobleme

von Bruins-Backup Manny Fernandez zum Einsatz; Stammtorwart Tim Thomas wird

heute Abend beim Auswärtsspiel in Montreal aufs Eis gehen. Für den Siegtreffer sorgte

Center Marc Savard, der einen Schuss von Verteidiger Dennis Wideman unhaltbar

für Rangers-Goalie Henrik Lundqvist abfälschte.

Ebenfalls zu

Null spielte Carolina Hurricanes-Schlussmann Cam Ward beim 2:0-Heimerfolg gegen

die Atlanta Thrashers. Ward musste für seinen dritten Shutout in der laufenden

Saison nur 19 Schüsse der Thrashers abwehren, während vorne Matt Cullen mit

einem Unterzahltreffer und Ray Whitney für die Tore sorgten. Die Hurricanes

profitierten dazu von der 1:3-Niederlage der Divisionsrivalen Florida

Panthers bei den New York Islanders und kletterten auf den achten Platz in der

Eastern Conference. Für die Isles waren Mike Comrie, Bill Guerin und Kyle

Okposo bei einem Gegentreffer von Gregory Campbell erfolgreich;

Islanders-Torhüter Yann Danis stoppte 37 Schüsse auf seinen Kasten.

Bereits zum

vierten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer blieb Buffalo Sabres-Goalie Ryan

Miller beim 2:0-Auswärtssieg seines Klubs bei den Phoenix Coyotes. Tim Connolly

und Daniel Paille trafen für die Sabres, die mit zwei Punkten Vorsprung auf

Carolina auf Platz sieben im Osten liegen. Die Coyotes dagegen sind nach drei

Niederlagen in Folge auf den zehnten Platz in der Western Conference

zurückgefallen.

Und auch

Chris Mason von den St. Louis Blues hielt gestern seinen Kasten sauber: Beim

4:0-Heimsieg der Blues über die Philadelphia Flyers parierte Mason 35 Schüsse

für seinen dritten Shutout in der laufenden Spielzeit. Jay McClement, Carlo

Colaiacovo, David Backes und Patrik Berglund konnten Flyers-Backup Antero

Niittymäki überwinden, während die Gäste ihrerseits sogar elf Überzahlspiele

ungenutzt ließen. Die Flyers bleiben mit vier Punkten Abstand zu den Buffalo

Sabres auf Rang sechs in der Eastern Conference. St. Louis dagegen ziert

weiterhin das Tabellenende der Central Division im Westen.

Im Verfolgerduell

unterlagen bereits am gestrigen Nachmittag die Detroit Red Wings bei den

Washington Capitals mit 2:4. Den sehenswerten Führungstreffer der Red Wings durch NHL-Neuling Ville Leino kurz vor Ende des ersten Drittels konnte Viktor

Kozlov knapp eine Minute später ausgleichen; unentschieden stand es auch nach

zwei Spielabschnitten, bevor Alexander Ovechkin die Partie mit zwei Toren binnen

77 Sekunden entschied.

Zwei Tore

innerhalb von 91 Sekunden benötigten die Montréal Canadiens gestern zuhause

gegen die Los Angeles Kings. Chris Higgins glich knapp zwei Minuten vor

Spielende zum 3:3 aus, und Kapitän Saku Koivu bugsierte den Puck 23 Sekunden vor

der Schlusssirene aus dem Gewühl erneut über die Linie. Kings-Verteidiger

Denis Gauthier kassierte im zweiten Drittel nach einem wüsten Check gegen Habs-Abwehrspieler

Josh Gorges eine Matchstrafe; Gauthier war mit seinem rechten Unterarm voran förmlich

in den Canadien hineingesprungen, woraufhin Gorges aus der Nase blutend das Eis

verlassen musste und nach dem zweiten Drittel in der Kabine blieb.

Die Colorado

Avalanche kann nach der 3:4-Niederlage zuhause gegen die Anaheim Ducks langsam

mit den Planungen für die nächste Saison beginnen. Während Peter Forsberg eine

Rückkehr in die NHL für diese Spielzeit endgültig offiziell ausgeschlossen hat,

beträgt der Rückstand des ehemaligen Stanley Cup-Siegers auf einen

Play-Off-Platz im Westen eigentlich nur sechs Punkte. Aber das ersatzgeschwächte Team

- mit Joe Sakic, Paul Stastny und Adam Foote fallen drei Leistungsträger

langfristig aus – ringt mit acht größtenteils besser platzierten Klubs, zu denen auch die Ducks auf Rang 5 gehören, um nur vier verbleibende Endrundentickets.

Relativ

sicher stehen dagegen die Chicago Blackhawks, die gestern den San Jose Sharks beim

4:2-Sieg die erst zweite Heimniederlage nach regulärer Spielzeit in fast einem

Jahr beibrachten. Dabei beendete Hawks-Kapitän Jonathan Toews nach nur 48

Spielsekunden die Serie von Sharks-Goalie Evgeni Nabokov, der 170 Minuten und

58 Sekunden lang keinen Gegentreffer zugelassen hatte. Die Sharks bleiben allerdings

an der Tabellenspitze in der Western Conference.

Weiterhin in

der unteren Tabellenhälfte im Osten rangieren die letztjährigen Finalteilnehmer

Pittsburgh Penguins, bei denen Torhüter Mathieu Garon gestern sein Debüt gab. Die 4:5-Auswärtsniederlage bei den ebenfalls bisher wenig

überzeugenden Toronto Maple Leafs konnte jedoch auch Garon nicht verhindern. Sidney Crosby und Evgeni

Malkin waren dafür bei Leafs-Jungstar Luke Schenn gut aufgehoben; beide

Topskorer kamen gestern nur zu jeweils einem Assist.

Noch problematischer

wird es für die Vancouver Canucks, die gestern beim 3:4 gegen die Minnesota

Wild zum achten Mal in Folge und zum neunten Mal hintereinander zuhause

verloren. Dabei rettete Ryan Keslers Überzahltor sechzehn Sekunden vor der

Schlusssirene wenigstens einen Punkt für die Canucks, die gut zwei

Minuten später beim Powerplay der Wild den entscheidenden Gegentreffer durch Verteidiger Marc-André

Bergeron kassierten. Die Canucks haben zwar momentan

nur einen Punkt Rückstand auf einen Play-Off-Platz im Westen, müssen sich aber wie die Avalanche beim Kampf um vier Endrundenränge gegen acht weitere Teams durchsetzen.

Zwei dieser

Klubs trafen gestern in Columbus aufeinander, dabei schlugen die

Dallas Stars die heimischen Blue Jackets mit 7:3. Stars-Goalie Marty Turco

konnte 35 Schüsse der Jackets parieren, während sein Gegenüber Steve Mason

einen seiner bislang seltenen schlechten Tage hatte und schon nach knapp elf

Spielminuten und drei Gegentoren bei nur acht Schüssen Backup Wade Dubielewicz

weichen musste. Die Tore für Dallas erzielten James Neal (2), Loui Eriksson, Brian

Sutherby, Steve Ott,

Trevor Daley und Andrew Hutchinson; für Columbus trafen Kristian Huselius, Fedor

Tyutin und Jared Boll. Die Stars liegen nun punktgleich mit Minnesota, Columbus

und Phoenix auf dem siebten Tabellenplatz in der Western Conference.

 

(Oliver

Stein)


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NHL Hauptrunde

Samstag 18.01.2025
Buffalo Sabres Buffalo
2 : 5
Pittsburgh Penguins Pittsburgh
Carolina Hurricanes Carolina
3 : 2
Vegas Golden Knights Vegas
New Jersey Devils New Jersey
0 : 0
Philadelphia Flyers Philadelphia
Ottawa Senators Ottawa
- : -
Boston Bruins Boston
Colorado Avalanche Colorado
- : -
Dallas Stars Dallas
Sonntag 19.01.2025
Florida Panthers Florida
- : -
Anaheim Ducks Anaheim
Montréal Canadiens Montréal
- : -
Toronto Maple Leafs Toronto
Tampa Bay Lightning Tampa Bay
- : -
Detroit Red Wings Detroit
New York Rangers NY Rangers
- : -
Columbus Blue Jackets Columbus
Washington Capitals Washington
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Pittsburgh Penguins Pittsburgh
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Vegas Golden Knights Vegas
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