NHL Finals mit Roman Josi - Ausblick auf die SpieleInfos und Statistiken zu den NHL Finals 2017
Roman Josi mit seinen Nashville Predators in den NHL Finals 2017
Auch der Schweizer Superstar Roman Josi war für die Nashville Predators mit von der Partie. Die deutsche Hoffnung Tom Kühnhackl konnte aufgrund einer Verletzung nicht für Pittsburgh auflaufen.
Roman Josi steuerte für seine Predators einen Assist bei. Zwar agierte der Schweizer vor dem entscheidenden Gegentreffer unglücklich, dennoch zeigte der Dauerbrenner (meiste Eiszeit seines Teams) wie die gesamte Mannschaft eine ansprechende Leistung. Besonders bitter – Nashville glich einen 3:0 Rückstand mit einem Kraftakt aus und verloren trotzdem.
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Die Termine:
Do 01.06.2017 02:00 Uhr
So 04.06.2017 02:00 Uhr
Di 06.06.2017 02:00 Uhr
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Statistiken beider Teams für die NHL-Playoffs 2016/2017
Teams | Tore | Gegentore | Tore/Spiel | Gegentore/Spiel | Powerplayquote |
Pittsburgh Penguins | 63 | 47 | 3.15 | 2.35 | 29,4 % |
Nashville Predators | 50 | 34 | 2.94 | 2.00 | 18% |
Auf Platz eins und zwei der besten Scorer befinden sich mit Evgeni Malkin und Sidney Crosby jeweils Spieler der Pittsburgh Penguins.
Evgeni Malkin führt das Scorerranking mit 8 Toren und 17 Assists an. Dies entspricht einem Schnitt von 1.25 Scorerpunkten pro Spiel. Nur Leon Draisaitl konnte im Verlauf der Playoffs mit Malkin mithalten und erzielte im Schnitt 1.23 Punkte/Spiel.
Bester Scorer der Nashville Predetors ist Fillip Forsberg mit 8 Toren und 7 Assists.
Titelverteidigung für die Penguins?
In der Steel-City könnte man womöglich den zweiten Titel nacheinander feiern. Zuletzt gelang in der NHL den Los Angeles Kings das Kunststück der Titelverteidigung. Die Penguins beendeten die Regular Season als zweitbestes Team im Osten. Nashville konnte zwar locker eine winning Season vorweisen, der Record war allerdings der schwächste aller Teams in den Play-Offs. Der Einzug der Predators in das Stanley Cup Finale ist also eine typisch amerikanische Cinderella Story.
Sollte Nashville tatsächlich den Cup holen, wäre das eine faustdicke Überraschung mit der vor der Saison kaum einer gerechnet hätte. In der Geschichte des Stanley Cups schafften es schon öfters Wildcard- Teams das Feld in den Playoffs von hinten aufzurollen und im K.O-system sämtliche Favoriten aus dem Wettbewerb zu kegeln. Die L.A. Kings zogen 2012 ebenfalls ins Finale ein und konnten sich zur Krönung sogar den NHL Stanley Cup holen.
Das in der NHL Teams leicht für Überraschung sorgen können, sollten den Penguins also zu denken geben. In Spiel 1. hat sich Pittsburgh nämlich nicht von seiner besten Seite gezeigt. Eine gehörige Portion Glück, Treffer zum genau richtigen Zeitpunkt und ein starker Goalie Murray waren nötig um die frechen Predators zu bezwingen. Nashville steht aufgrund der Niederlage im zweiten Spiel nun gehörig unter Druck. Ein Rückstand von zwei Spielen wäre eine gehörige Hypothek gegen die erfahrenen Penguins um den kanadischen Superstar Sidney Crosby.
Erstes Finale in Nashville
Die Fans in Nashville fiebern schon dem ersten Endspiel in der Geschichte ihrer Franchise entgegen. Tennessee ist kein typischer Eishockeystaat in den USA, diese befinden sich eher im Norden des Landes wie z.B. Wisconsin, Minnesota, Michigan oder New York. Zudem ist Nashville keine klassische Sportmetropole. Zwar beherbergt die Stadt auch das Football- Team der Tennessee Titans, allerdings sind beide Teams noch verhältnismäßig frisch in der Stadt, die ohnehin eher für ihre Country- Musik bekannt ist.
Im krassen Kontrast dazu steht hier das erfolgsverwöhnte Pittsburgh. Die Fans aus der Arbeiterstadt der Ostküste hatten in den letzten Jahren viel zu Jubeln. Neben den beiden Titeln der Penguins im Jahr 2009 und 2016 gewann auch das Football Team der Steelers in den letzten zehn Jahren einen Superbowl sowie mehrere Divison- und Conference-Titel. Die Erwartungen in Pittsburgh sind dementsprechend hoch, vermutlich auch aufgrund der Tatsache, dass es gegen den vermeidlich schwächsten Gegner geht den man hätte bekommen könnte.