New York Rangers und Dallas Stars gewinnen auf eigenem EisZwei Spiele, zwei Heimsiege
Die New York Rangers stehen vor dem Einzug in die nächste Runde. (Matt Slocum)Gegen die Vancouver Canucks feierten die New York Rangers ihren dritten Sieg in Folge. Dabei zeigte sich wieder einmal FIlip Chytil in guter Form und traf im fünften Spiel hintereinander. K'Andre Miller verzeichnete drei Assists für die Blueshirts, für die Mika Zibanejad vier Minuten vor dem Ende einen Schuss von Jacob Trouba unhaltbar zur 4:2-Führung für die Gastgeber abfälschte. Doch nur elf Sekunden später brachte Elias Petterson die Gäste von Kanadas Pazifikküste wieder heran. Doch die Canucks konnten den Ausgleich nicht mehr erzwingen.
Für die Kanadier gab Anthony Beaivillier sein Debüt - gut zehn Tage nach seinem Trade vom Stadtrivalen New York Islanders zu den Canucks. Er kehrt morgen an seine alte Wirkungsstätte zurück, wo er die ersten sieben Jahre seiner NHL-Karriere verbracht hatte. Dann kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Bo Horvat, der im Zuge des Deals aus Vancouver zu den Islanders wechselte und nun erstmals auf sein altes Team trifft.
Im anderen Spiel des Abends besiegten die Dallas Stars Minnesota Wild mit 4:1. Dabei erzielten die Texaner ihr 14 Empty Net-goal in dieser Saison - Liga-Bestwert! Stars-Stürmer Jamie Benn erzielte mit seinem Treffer zur 1:0-Führung für die Gastgeber nach 23 Sekunden im zweiten Drittel zum zehnten Mal in einer Saison 20 Tore. Er ist damit nach Mike Modano (16) und Brian Bellows (10) der dritte Spieler in der Geschichte der Dallas Stars und Minnesota North Stars, der mindestens 10 Spielzeiten mit 20 Toren aufweisen kann.
In der Nacht davor verloren die Dteroit Red Wings unglücklich auf eigenem Eis gegen die Edmonton OIlers. Tyler Bertuzzi hatte die Red Wings nach gut zehn Minuten in Führung gebracht. Eingeleitet wurde der Treffer durch eine überlegte Aktion Moritz Seider, der mit großer Ruhe die Scheibe kontrollierte und sie dann auf Dylan Larkin spielte, der den zweiten Assist gutgeschrieben bekam. Dann hatten die Gastgeber Pech: Erst traf Robby Fabbri bei einem Abstauber die Scheibe nicht richtig, so dass sie nur an den Pfosten kullerte, kurz darauf nagelte Seider den Puck ebenfalls als Gestänge, als er bei seinem Handgelenkschuss aus zentraler Position ein bisschen zu genau zielte. Mit einem Doppelschlag durch Ryan McLeod und Warren Foegele drehten die OIlers zu Beginn des MIttelabschnitts in nur 36 Sekunden das Spiel. Foegele baute die Führung für die Kanadier noch aus, ehe Joe Veleno in den letzten Sekunden vor zweiten Sirene auf 2:3 aus Sicht der Red Wings verkürzte. Dabei verwertete er ein präzises Zuspiel von Moritz Seider, der damit seinen 22. Assist erzielte.
Im Schlussdrittel zeigten die Oilers mit einem Powerplay- und einem Unterzahltor ihre ganze Klasse und machten in nur zwei Minuten alles klar. Leon Draisaitl blieb dabei ohne Punkte und hatte zum Schluss einen Wert von -2, auch Connor McDavid gelang nur ein Zuspiel.
Nico Sturm blieb beim 4:3-Sieg nach Verlängerung seiner San Jose Sharks beim Vizemeister Tampa Bay Lightning ebenfalls ohne Punkte. Das entschiedende Tor für die Kalifornier erzielte der Schweizer Timo Meier, der damit zum zweiten Mal hintereinander und zum dritten Mal in seiner Karriere die Marke von 30 Saisonsoren erreichte.
Philipp Grubauer kam bei der 0:4-Niederlage seiner Seattle Kraken bei den New York Islanders nicht zum Einsatz.
Die weiteren Ergebnisse der vorvergangenen Nacht im Überblick:
Nashville Predators - Vegas Golden Knights 1:5
Chicago Blackhawks - Anaheim Ducks 2:3 (OT)