Mehr Hilfe für psychisch gefährdete Spieler
Mehr Hilfe für psychisch gefährdete SpielerDer 27-jährige Rick Rypien war nach Derek Boogaard bereits der zweite verstorbene NHL-Profi in nur wenigen Monaten. Beide Spieler sollen an Depressionen gelitten beziehungsweise immer wieder mit persönlichen Problemen gekämpft haben. Sowohl Rypien als auch Boogaard hätten sich auch bei der 24-Stunden-Hotline des Förderprogramms Hilfe geholt. "Ich denke, dass keine andere Liga mehr tut als wir, aber vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten", hofft NHL-Boss Gary Bettman.
Ob Rick Rypien Selbstmord beging, ist noch unklar. Die Polizei schließt jedoch ein Fremdverschulden aus. Ex-Ranger Boogaard verstarb im Mai dieses Jahres aufgrund der gefärlichen Mischung aus Drogen, Medikamenten und Alkohol.