Leon Draisaitl verliert mit den Edmonton Oilers gegen die New Jersey Devils0:3-Niederlage trotz Torschussverhältnis von 31:16

Die Edmonton Oilers müssen nach zuletzt zwei Siegen wieder einen Rückschlag hinnehmen und verharren nach der Niederlage im Mittelfeld.

Edmonton Oilers – New Jersey Devils 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

Nach zuletzt überragenden Leistungen konnte Leon Draisaitl (22:39 Minuten Eiszeit, kein Torschuss) den Edmonton Oilers nicht zum nächsten Sieg verhelfen. Dabei hatte Edmonton eine klare Überlegenheit bei den Torschüssen von 31:16, konnten dies jedoch nicht zum Vorteil nutzen. Die Kanadier mussten erneut auf den verletzten Connor McDavid verzichten, der jedoch am Montag erstmals wieder am Training teilnehmen konnte. Auf Seiten der New Jersey Devils verzeichnete Torhüter Jake Allen (31 Paraden), eigentlicher Backup des Teams, bereits seinen zweiten Saison-Shutout im fünften Saisonspiel. Stefan Noesen (5.) eröffnete früh in der Partie den Torreigen, bevor Jesper Bratt im Mitteldrittel in Überzahl die Führung ausbaute und der Schweizer Timo Meier im dritten Drittel den Schlusspunkt zum 3:0 setzte. Während New Jersey den achten Sieg im 15. Saisonspiel feierte, war es für Edmonton die siebte Niederlage nach 13 Partien.

Nashville Predators – Los Angeles Kings 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)

Auch die Los Angeles Kings konnten mit 3:0 ihre Auswärtspartie bei den Nashville Predators gewinnen. Torhüter Darcy Kuemper benötigte lediglich 16 Paraden, um seinen 32. Karriere-Shutout unter Dach und Fach zu bringen. Die Tore erzielten Anze Kopitar, der Schweizer Kevin Fiala und Adrian Kempe (Emptynetter). Nashville, dass im Sommer vor allem mit der Verpflichtung von Steven Stamkos für Aufsehen sorgte, enttäuschte erneut und rangiert mit lediglich vier Siegen nach zwölf Saisonspielen auf dem 30. Ligaplatz und gehört so zu den schlechtesten Teams der Liga.