Last Minute-Knockout nach Mega-Comeback der OilersLos Angeles Kings gewinnen Spiel 1

Leon Draisaitl traf direkt bei seinem Comeback, konnte die Niederlage der Oilers aber nicht verhindern. (dpa / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jason Behnken)Leon Draisaitl traf direkt bei seinem Comeback, konnte die Niederlage der Oilers aber nicht verhindern. (dpa / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jason Behnken)
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Los Angeles Kings - Edmonton Oilers 6:5 (2:0, 2:1, 2:4)

Serienstand: 1:0

Was für ein Drama bereits in Spiel 1: Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels führten die Kalifornier bereits mit 4:0 und bereiteten sich vermutlich gedanklich darauf vor, das Ergebnis im Schlussdrittel zu verwalten. Sechs Sekunden vor der zweiten Sirene hauchte Leon Draisaitl den Oilers mit dem ersten Tor in diesen Playoffs wieder Leben ein - und läutete damit die Aufholjagd der Kanadier ein.

Dabei mussten sie zwei herbe Rückschläge wegstecken: Kurz nach dem 2:4-Anschlusstreffer von Matthias Jänmark nach drei Minuten im Schlussabschnitt trafen die Kings durch ein Powerplay-Tor von Kevin Fiala zum fünften Mal. Ein paar Minuten später dann doppelte Unterzahl der Oilers: Erst gab es eine Strafe wegen Spielverzögerung ("Puck über das Glas"), diese wurde nach einer Coach's Challenge der Oilers überprüft und bestätigt, was eine weitere Strafe nach sich zog. Doch diese Situation bestanden die Gäste aus Alberta unbeschadet und nahmen den Schwung daraus mit: Corey Perry verkürzte auf 3:5 aus Sicht der Oilers (48.), ehe sie in der Schlussphase durch einen Doppelschlag von Zach Hyman und Connor McDavid innerhalb von nur 36 Sekunden bei bereits gezogenem Torwart ausglichen.

Dann aber folgte der Nackenschlag: Connor McDavid verlor die Scheibe in der Zone der Kings, Evan Bouchard konnte den Befreiungsschlag der Kings an deren blauer Linie nicht verhindern und so konterten die Gastgeber die Oilers in der Schlussminute aus zur 6:5-Führung durch den zweiten Treffer von Phillip Danault, die sie angesichts der Kürze der verbleibenden Zeit auch ins Ziel brachten.

Washington Capitals - Montreal Canadiens 3:2 (OT - 1:0, 1:0, 0:2, 1:0)

Serienstand: 1:0

"Ovi-Time" betitelte die Website der NHL ihren Artikel zum ersten Spiel dieser Serie. Und in der Tat war es ein Ovechkin-Festspieltag: Erst brachte er sein Team mit 1:0 in Führung, dann war er auch am zweiten Treffer der Caps durch Dylan Strome beteiligt. Im Schlussdrittel egalisierten die Habs, so ging es in die Verlängerung.

Hier wurde der russische Superstar einmal mehr zum Helden, als er nach rund zweieinhalb Minuten nach einem gewonnen Bully einen Pass von hinter dem Tor der Gäste aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Kaum zu glauben: Trotz seiner fast 40 Jahre war es das erste Overtime-Tor in den Playoffs des NHL-Rekordtorjägers.

Dallas Stars - Colorado Avalanche 4:3 (OT - 1:1, 1:2, 1:0, 1:0)

Serienstand: 1:0

Fast zehn Jahre stand der Finne Mikko Rantanen für die Avs auf dem Eis, gewann mit der Franchise vor drei Jahren den Stanley Cup. Nun hat ihn sein Weg über Carolina zu den Dallas Stars geführt - und zu einem Duell gegen seinen Ex-Club in der ersten Runde. Im ersten Vergleich wurde Colin Blackwell zum Helden, der die Partie mit seinem Tor nach gut 18 Minuten der ersten Verlängerung für die Stars entschied.

Zuvor hatte die Führung zweimal gewechselt, ehe die Texaner durch Jevgeni Dadonov zur Mitte des Schlussdrittels zum 3:3 ausglichen und so die Partie in die Overtime schickten.

Winnipeg Jets - St. Louis Blues 2:1 (OT - 1:0, 1:0, 0:2, 1:0)

Serienstand: 2:0

Bereits ihren zweiten Sieg fuhren die Winnipeg Jets gegen die St. Louis Blues ein. Für die Kanadier trafen Mark Scheifele im ersten Drittel und Kyle Connor nach 103 Sekunden im Schlussdrittel. Es sollte nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Blues-Rookie Jimmy Snuggerud, der sein erstes Playoff-Tor erzielte, die Entscheidung sein.


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