KHL stellt NHL Lockout-Regeln aufNHL-Spieler in Russland?

Wird am Samstag der Lockout ausgerufen? Die großen europäischen Ligen schielen jedenfalls schon über den großen Teich. Beispielsweise wird Alexander Ovechkin mit CSKA Moskau in Verbindung gebracht, Teemu Selanne mit Jokerit Helsinki. Nino Niederreiter soll zurück in die Schweiz nach Davos. Aber auch bei deutschen Teams gibt es bereits Gerüchte, was die Verpflichtung von NHL-Spielern betrifft. Unter anderem Jason Spezza, Mark Olver, Logan Couture (alle Eisbären Berlin), Paul Stastny (Thomas Sabo Ice Tigers) oder die deutschen Spieler Dennis Seidenberg (Adler Mannheim) und Christian Ehrhoff (Krefeld Pinguine).
Die russische KHL hat sogar eigens Regeln aufgestellt, um das überschwemmen von NHL-Spielern zu verhindern. Abgesehen von der Regel, dass nur drei NHL-Spieler pro Team erlaubt sind (Hockeyweb berichtet), gab die KHL nun noch bekannt, dass die Lockout-Spieler maximal 65% ihres NHL-Gehalts bekommen dürfen.
Außerdem muss ein im Ausland geborener Spieler - der in die KHL will – mindestens eine der folgenden Kriterien erfüllen:
- Darf nicht weniger als 150 Spiele in der NHL bestritten haben in den letzten 3 Saisons.
- Muss bereits Erfahrung in der KHL gesammelt haben.
- Muss ein Mitglied der Nationalmannschaft seines Landes gewesen sein, und in den letzten zwei Jahren bei einer Weltmeisterschaft, einer Junioren-Weltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen teilgenommen haben.
- Muss den Stanley Cup gewonnen -, bzw. mindestens im Finale gestanden haben. Oder er muss eine der einzelnen Auszeichnungen am Ende der Saison gewonnen haben.