Juniorenligen stehen vor dem SchlussspurtDie Deutschen in Nordamerika
AHL
Justin Krueger – Charlotte Checkers / Carolina Hurricanes (45 Sp, 1 T, 10 A, 11 P)
Marcel Noebels – Adirondack Phantoms /Philadelphia Flyers (18 Sp, 5 T, 4 A, 9 P)
Philipp Grubauer – Hershey Bears / Washington Capitals
Drei Partien standen für die Phantoms auf dem Programm und auch zwei wurden zu Ende gebracht. Das dritte und letzte Spiel der Woche gegen Springfield wurde mit 3:42 Minuten Restzeit abgebrochen, da sich Wade MacLeod schwer verletzte. Doch zunächst begann die Woche mit einem 4:2-Sieg über die Albany Devils. Dabei gab Noebels eine Vorlage zum 1:0. Im zweiten Spiel unterlag man Worcester mit 2:3. Noebels blieb ohne Punkt. Im besagten dritten Spiel führten die Phantoms 2:1 bis zum Spielabbruch. Zweimal auswärts traten die Charlotte Checkers an. Zuerst in Milwaukee, wo sie 8:2 gewannen und danach bei den Grand Rapids Griffins. Dort unterlag man 1:2. Beide Spiele ohne Punkt für Justin Krueger.
Drei Partien standen für die Hershey Bears an, zweimal stand Philipp Grubauer im Tor. Beim Gastspiel in Hamilton unterlagen die Bears mit 2:3 nach Penaltyschießen. Grubauer hielt 26 Schüsse und kassierte im Schusswettbewerb zwei Treffer bei fünf Versuchen. Das zweite Spiel von Grubauer fand in Rochester statt. Gegen das Team von Neu-Buffalo-Sabres-Trainer Ron Rolston gewannen die Bears 4:1. Grubauer hielt 35 Schüsse.
WHL
Leon Draisaitl – Prince Albert Raiders (52 Sp, 16 Tore, 30 Assist, 46 Punkte)
Gegen die Moose Jaw Warriors gewannen die Raiders mit 4:3. Leon Draisaitl schoss dabei das 1:0 selbst und legte das 3:0 auf. Bei den Medicine Hat Tigers gewannen die Raiders mit 5:2. Draisaitl blieb allerdings ohne Punkt.
Leon Draisaitl hat noch zwölf Saisonspiele vor sich und startet danach mit in seine ersten Play-offs. Aktuell stehen die Raiders auf Platz vier mit 71 Punkten in der Eastern Conference. Auf Platz drei sind es elf Punkte Rückstand und auf Platz fünf nur einer. Dafür liegt Platz sechs mit acht Punkten weiter entfernt. Würden die Play-offs heute beginnen, wären die Red Deer Rebels auf dem fünften Platz aktuell der Gegner für die erste Runde.
QMJHL
Konrad Abeltshauser – Halifax Mooseheads /San Jose Sharks (45 Sp. 6 Tore, 41 Assist, 47 Punkte
Marvin Cüpper – Shawinigan Cataractes
Keine Sorgen müssen sich die Halifax Mooseheads um die Play-offs machen. Mit dem 8:3-Sieg über Saint John feierten die Mooseheads ihren 47. Sieg in dieser Saison, erstmalig in der Clubgeschichte. In den letzten zwölf Spielen geht es für Halifax nur noch darum, nicht vom ersten Tabellenplatz gestoßen zu werden. Und dass sie das schaffen können, haben sie eindrucksvoll in der letzten Woche bewiesen. Vier Spiele – vier Siege hieß es am Ende der Woche. Im ersten Spiel gegen Marvin Cüppers Shawinigan gewannen die Mooseheads 6:3. Abeltshauser legte zwei Tore auf, allerdings stand nicht Cüpper im Tor, sondern Hugo Campeau. Das zweite Spiel gegen Moncton ging daheim mit 5:2 für Halifax zu Ende. Beim Auswärtsspiel auf P.E.I. gewann die Elchherde dann erneut 5:2. Dabei gab Abeltshauser eine Vorlage. Und das bereits angesprochene 8:3 über die Saint John Sea Dogs: Hierbei gab es zwei Vorlagen von Abeltshauser.
Nur noch zehn Spiele haben die Shawinigan Cataractes Zeit, um ihren Fünf-Punkte-Rückstand auf einen Play-off-Platz aufzuholen. Aktuell liegen die Cataractes auf Platz 17 der QMJHL. Die Pheonix de Sherbrooke liegen mit einem Spiel weniger vor ihnen und haben eben fünf Punkte mehr. Die letzte Woche ging ganz gut los, als man gegen Saint John mit 3:2 gewann. Cüpper im Tor hielt 32 Schüsse. Gegen Halifax gab es dann die 2:6-Niederlage mit Campeau im Tor. Das zweite Spiel von Cüpper ging dann leider gegen Acade-Bathurst mit 2:5 verloren. Cüpper hielt 27 Schüsse aufs Tor. Und auch im wichtigsten Spiel gegen Sherbrook gab es eine 3:4-Niederlage. Auch hier hielt Cüpper 24 Schüsse.
OHL
Nickolas Latta – Sarnia Sting (48 Sp. 12 Tore, 10 Assist, 22 Punkte)
Tobias Rieder – Kitchener Rangers / Edmonton Oilers (42 Sp, 24 Tore, 20 Assist, 42 Punkte)
Mathias Niederberger – Barrie Colts
Sebastian Uvira – Plymouth Whalers (38 Sp. 7 Tore, 12 Assist, 19 Punkte)
Dominik Kahun – Sudbury Wolves (47 Sp. 10 Tore, 22 Assist, 32 Punkte)
Kurz vor den Play-offs befindet sich Mathias Niederberger in Top-Form. Beim 3:0-Sieg über die Mississauga Steelheads hielt Niederberger alle 28 Schüsse auf sein Tor. Und auch im zweiten Spiel blieb er ohne Gegentreffer. Allerdings spielte er nur die letzten 19 Minuten, da Ersartkeeper Alex Fotinos in zwei Dritteln fünf Tore kassierte. Niederberger hatte auch nicht viel zu tun und hielt alle zwei Schüsse in den letzten 19 Minuten. Das letzte Spiel bestritt dann wieder Niederberger. 0:3 unterlag man gegen die Belleville Bulls. Niederberger kassierte zwei Tore und hielt 27 Schüsse auf sein Tor.
Dreimal auf dem Eis waren die Plymouth Whalers. Im ersten Duell kam es zum Aufeinandertreffen mit den Kitchener Rangers. Die Whalers gewannen 3:2 nach Verlängerung gegen die ohne Rieder spielenden Rangers. Im zweiten Spiel gewannen die Whalers mit 7:4 gegen Guelph Storm. Uvira schoss dabei das 1:3-Anschlusstor und legte das 5:3 für die Whalers auf. Im letzten Spiel traf Uvira dann auf Nick Latta und die Sarnia Sting. Ein klares 10:2 gab es in Sarnia zu feiern und Uvira legte das 1:0 für Plymouth auf. Latta hatte mehr Glück in den beiden Spielen davor. Gegen Windsor gewannen die Stings knapp mit 2:1. Latta blieb allerdings ohne Punkt. Gegen die Oshawa Generals gewannen die Stings dann 4:2. Nick Latta konnte dabei das 3:2 vorbereiten und das 4:2 selber schießen.
Der letzte im Bunde der OHL ist Dominik Kahun. Dreimal stand er mit den Wolves auf dem Eis. Im ersten Spiel gegen Kingston unterlag Sudbury mit 1:3. Im zweiten Spiel gegen Belleville gewannen die Wolves mit 7:5. Dominik Kahun schoss dabei das 4:1. Im letzten Spiel gegen Oshawa gab es dann eine 2:6-Niederlage. Dabei blieb Kahun ohne Punkt.
Rieder fiel in allen drei Spielen am Wochenende aus. Einige kleine Blessuren ließen ihn pausieren.
USHL
Frederik Tiffels – Muskegon Lumberjacks (36 Sp, 2 Tore, 18 Assist, 20 Punkte)
Jan Obernesser – Sioux Falls Stampede
Lukas Laub – Indiana Ice (11 Sp, 1 Tore, 2 Assist, 3 Punkte)
Zwei Spiele bestritt Lukas Laub in der letzten Woche. Gegen Youngstown unterlag man mit 2:6 und gegen das Team USA gab es einen 3:4 Sieg nach Penaltyschießen. In beiden Spielen blieb Laub ohne Punkt.
Auch Muskegon spielten gegen das Team USA. Die Lumberjacks gewannen allerdings nach 60 Minuten mit 3:0. Youngstown war der zweite Gegner für die Lumberjacks. Hier ging das Spiel 4:1 an Muskegon. Frederik Tiffels legte das 3:1 auf. Zudem steht inzwischen fest, wo Tiffels künftig spielen wird. Nach seiner Zeit in der USHL wechselt er in die NCAA, also die College-Liga, und läuft dann für die Broncos der Western Michigan University auf.
Auch diese Woche stand Jan Obernesser nicht im Kader der Sioux Falls Stampede.
GMHL (Greater Metro Junior A Hockey League)
Maximilian Deichstetter – Temiscaming Titans (26 Sp, 1 Tore, 6 Assist, 7 Punkte)
Gleich vier Spiele absolvierten die Temiscaming Titans in der letzten Woche. Los ging es mit einer 6:7-Niederlage gegen die Bradford Bulls, gefolgt vom Spiel bei Toronto Attack, welches mit 6:5 gewonnen wurde. Als Drittes standen die Bracebridge Phantoms auf dem Programm auch hier wurde mit 7:5 gewonnen. Als Letztes kamen die Mattawa Voyageurs nach Temiscaming. Diese konnten allerdings nur mit einem 16 Spieler starken Kader auflaufen und mussten sich mit 12:2 abfertigen lassen. In den ersten drei Spielen stand auch Maximilian Deichstetter im Kader und blieb ohne Punkt. Im letzten Spiel war er verletzt.
MNJHL (Minnesota Junior Hockey League)
Tizian Winkelsträter – Central Wisconsin Saints
Tizian Winkelsträter und die Central Wisconsin Saints hatten in der letzten Woche spielfrei.