JJ Peterka führt die Buffalo Sabres zum Sieg bei den Vancouver Canucks Niederlagen für Oilers, Red Wings, Senators und Sharks

Vancouver Canucks - Buffalo Sabres 2:3 (0:1, 2:0, 0:2)
Nach der Niederlage in Seattle fanden die Sabres die richtige Antwort und entführten zwei Punkte von Kanadas Pazifikküste. Daran hatte JJ Peterka entscheidenden Anteil: Im Schlussdrittel bereitete er den 2:2-Ausgleich durch Jiri Kulich vor, dann erzielte er sechseinhalb Minuten vor dem Ende den Siegtreffer. Nach einem Bullygewinn in der Zone der Canucks durch Doppeltorschütze Kulich zog Rasmus Dahlin Richtung linke Ecke und bediente Peterka am Bullypunkt, der mit einem Direktschuss erfolgreich war.
Durch die Niederlage verpassten die Canucks den Sprung auf einen Wildcard-Platz der Western Conference, Buffalo bleibt trotz des Sieges Schlusslicht im Osten.
Edmonton Oilers - Washington Capitals 2:3 (1:1, 0:1, 1:1)
Zwei Punkte von Leon Draisaitl reichten für die Edmonton Oilers in ihrer ersten von drei Partien ohne den gesperrten Kapitän Connor McDavid nicht zum Erfolg, weil die Gäste aus der US-Hauptstadt gnadenlos effizient waren: Mit nur 14 Torschüssen erzielten sie drei Treffer und damit einen mehr als die Gastgeber - bei 32 Versuchen. Mann des Abends für die Caps war Pierre-Luc Dubois, der das vorentscheidende 3:1 für seine Mannschaft erzielte und vorher den 2:1-Führungstreffer vorbereitet hatte.
New York Rangers - Ottawa Senators 5:0: (1:0, 1:0, 3:0)
Wenig Land sahen Kanadas Hauptstädter auf fremden Eis gegen die New York Rangers. Igor Shesterkin entschärfte alle 20 Torschüsse der Senators, zudem zeigten die Gastgeber vom "Big Apple" mannschaftliche Geschlossenheit: Fünf verschiedene Spieler erzielten die Tore, nur Alexis Lafreniere (Tor, Assist) und Aaron Fox (zwei Vorlagen) punkteten doppelt.
Tim Stützle blieb in 19 Minuten Eiszeit ohne Torschuss, setzte einen Hit und ging mit einem Wert von -1 aus der Partie. Den ersten Wildcard-Platz behielten sie trotz der Niederlage, allerdings sind die Mannschaften "am Strich" in der Eastern Conference nun noch enger zusammengerückt.
Philadelphia Flyers - Detroit Red Wings 2:1 (OT - 0:0, 1:0, 0:1, 1:0)
Zumindest einen Punkt gegen einen direkten Konkurrenten im Rennen um die Playoff-Plätze holten die Detroit Red Wings in Philadelphia. Für die Entscheidung sorgte Rasmus Ristolainen 26 Sekunden vor dem Ende der Overtime.
Moritz Seider stand mehr als 27 Minuten auf dem Eis, gab zwei Torschüsse ab, blockte zwei Schüsse, setzte zwei Hits und ging mit einem Wert von -1 aus dem Spiel.
Nashville Predators - San Jose Sharks 7:5 (1:4, 2:1, 4:0)
Nach 24 Minuten sahen die San Jose Sharks wie der sichere Sieger aus: Gerade hatte Mikael Granlund in Überzahl zur 5:1-Führung für die Nordkalifornier getroffen. Mit einem Doppelschlag brachten sich die Predators in nur 53 Sekunden noch im Mitteldrittel wieder in Schlagdistanz, ehe sie im Schlussabschnitt das Spiel vollends drehten.
Am Ende standen - auch durch den Empty Netter von Filip Forsberg - sechs unbeantwortete Tore der Preds in den Büchern, für die Jonathan Marchessault ein Tor erzielte und drei weitere vorbereitete.
Nico Sturm kam für die Sharks nicht zum Einsatz.
Die weiteren Spiele der vergangenen Nacht im Überblick:
Montreal Canadiens - Tampa Bay Lightning 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
Dallas Stars - Carolina Hurricanes 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)
Anaheim Ducks - Florida Panthers 2:5 (2:3, 0:0, 0:2)