Heult der Kojote auch weiterhin?

Denn die NHL und die Stadt Glendale (Vorort von Phoenix) planen ein weiteres „Überbrückungsjahr“, in dem man gemeinsam den Verbleib des Wüstenvereins, der seit der Insolvenz 2009 zum Verkauf steht, sicherstellen möchte. Eine Entscheidung über die Interimslösung soll in einer Stadtratssitzung am kommenden Dienstag fallen.
„In den letzten beiden Jahre haben wir sehr eng mit der Stadt Glendale zusammengearbeitet, um die Zukunft der Coyotes dort zu sichern“, berichtet NHL-Vizepräsident Bill Daly NHL.com. „Auf Anfrage der Stadt haben wir nun einem erneuten Einjahres-Abkommen zugestimmt.“ Während dieser Zeit soll endlich eine langfristige Lösung hinsichtlich eines neuen Besitzers gefunden werden.
Vor allem um Matt Hulsizer, einen Geschäftsmann aus Chicago, wird sich verstärkt bemüht. Dieser möchte den Verein, unter bestimmten Voraussetzungen, kaufen und auch in Glendale belassen. Ein weiterer Interessent, das Unternehmen "True North Sports & Entertainment“, dagegen würde das Team gerne wieder in Winnipeg sehen – an sich keine Idee, die aus heiterem Himmel entstand. Denn schließlich waren es die Winnipeg Jets, die nach ihrem Verkauf 1996 letztendlich als Phoenix Coyotes nach Arizona übersiedelten. Schicksal?