Heimsiege für Toronto Maple Leafs, Vegas Golden Knights und Carolina HurricanesErster Teil der "Battle of Ontario" geht an die Leafs

Toronto Maple Leafs - Ottawa Senators 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)
Serienstand: 1:0
Die Special Teams werden oft als Schlüsselkriterium für den Erfolg in den Playoffs genannt. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür lieferten die Toronto Maple Leafs im ersten Spiel ihrer Serie gegen die Ottawa Senators. Drei von sechs Powerplays münzten sie in Tore um, zudem brauchten sie insgesamt nur 24 Torschüsse für ihre sechs Treffer. Die Sens hingegen konnten nur zwei von 33 Versuchen im Tor der Leafs unterbringen.
Die Senators gingen mit 56 Hits sehr physisch zu Werke, konnten dies aber nicht in weitere Tore umsetzen. Zum Schluss entlud sich der Frust der Gäste aus Kanadas Hauptstadt in einem Line Brawl, der wohl auch dazu dienen sollte, die vielzitierten Duftmarken für das zweite Spiel zu setzen. Die Matchwinner für die Leafs waren Mitch Marner (ein Tor, zwei Vorlagen), John Tavares (Tor und Vorlage) und Schlussmann Anthony Stolarz mit 31 Paraden (93,9 Prozent Fangquote).
Tim Stützle blieb in seiner ersten Playoff-Partie in der NHL ohne Punkte. Er gab drei Torschüsse ab, blockte einen Schuss der Leafs, und setzte mit neun Hits die meisten seiner Mannschaft.
Weiter geht es mit Spiel 2, ebenfalls in Toronto, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch.
Carolina Hurricanes - New Jersey Devils 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Serienstand: 1:0
Zwei Tore von Logan Stankoven im Mittelabschnitt, mit denen die Canes von 1:0 auf 3:0 stellten, legten den Grundstein zum Sieg der Carolina Hurricanes im ersten Spiel gegen die New Jersey Devils. Andrei Svechnikov machte zweieinhalb Minuten vor dem Ende alles klar mit seinem Treffer ins leere Tor der Devils. Der Schweizer Nico Hischier erzielte den einzigen Treffer für die Gäste.
Vegas Golden Knights - Minnesota Wild 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)
Serienstand: 1:0
Auch die Vegas Golden Knights zeigten in ihrem ersten Heimspiel gegen Minnesota beeindruckende Effizienz im Powerplay: Zwei Situationen mit einem Mann mehr auf dem Eis nutzen sie zu zwei Toren. Vegas-Angreifer Tomas Hertl erzielte ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Matt Boldy traf doppelt für die Gäste, ebenso wie Brett Howden für die Hausherren, der eine Sekunde vor dem Ende per Empty Netter den Deckel auf das Spiel machte.
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