„Haltet die Bars geöffnet, wir kommen nach Hause“Was Spieler und Trainer nach dem Stanley-Cup-Finale sagten
Jonathan Toews (Kapitän Chicago Blackhawks):
„Wir arbeiten alle so hart all die Monate und dann ist der Tag da, an dem der Cup in der Arena ist und du die Chance hast, ihn zu gewinnen. Dann fangen die Gedanken plötzlich an, sich überschlagen. Ich habe nicht wirklich gut geschlafen letzte Nacht. Und heute Abend werden wir den Cup nicht nur einmal füllen. Haltet die Bars geöffnet, wir kommen nach Hause, Chicago! “ (USA Today)
Andrew Ference (Verteidiger Boston Bruins):
„Manchmal ist es unmöglich zu sagen, was am Ende den Unterschied zwischen zwei Mannschaften ausgemacht hat. Es ist ein schmaler Grat zwischen Sieg und Niederlage. Ich denke, wir haben hier trotzdem etwas Großes geschaffen, worauf wirklich jeder stolz sein kann. Das wahre Glück aber liegt im Gewinnen.“ (Toronto Star)
Patrick Kane (Chicaco Blackhawks, Play-off-MVP und Conn-Smyth-Trophy-Gewinner):
„All die harte Arbeit hat sich am Ende ausgezahlt. Wir gerieten in der Schlussphase mit 1:2 in Rückstand und kamen doch noch zurück. Diese Mannschaft ist einfach unglaublich. Wir sind Stanley-Cup-Sieger! Dieses Gefühl werden wir in diesem Sommer genießen.“ (Chicago Tribune)
Adam McQuaid (Verteidiger der Boston Bruins):
„Es ist schwer in Worte zu fassen, was da passiert ist. Wir haben alles versucht, den Vorsprung bis zur Schlusssirene zu halten. Dann ging alles sehr schnell. Chicago hat unnachgiebig nach einem Weg gesucht und ihn gefunden. So kam alles anders, als wir es wollten.“ (Adam McQuaid Blog - hockeydb.com)
Bryan Bickell (Stürmer der Chicago Blackhawks und achtfacher Play-off-Torschütze):
„Mein Respekt gilt zunächst den Boston Bruins, die es uns wirklich nicht leicht gemacht haben, unser Ziel zu erreichen. Es ist unglaublich und kaum in Worte zu fassen, wie es sich anfühlt, den Stanley Cup zu gewinnen! Ich war zwar schon Teil der Mannschaft, die den Cup 2010 gewann, aber da absolvierte ich nur vier Play-off-Spiele. Damals konnte ich meinen Namen noch nicht auf dem Cup lesen. Jetzt ist alles um so viel anders. Ich kann es nicht erwarten, mit der Trophäe nach Chicago zu kommen und die Euphorie dort zu spüren“ (Bryan Bickell Blog – hockeydb.com)
Claude Julien (Cheftrainer Boston Bruins):
„Obwohl wir stets versuchten, unser Ziel, den Stanley Cup zu gewinnen, in den Mittelpunkt unserer Gedanken zu stellen, hatten wir im Hinterkopf, dass es bedeutendere Gründe gab als nur um unser selbst willen den Cup zu holen. Nachdem was die Stadt Boston, wir alle vor unserer eigenen Haustür erdulden mussten (Anm.: Attentat auf den Boston Marathon im Mai), es wäre gut für alle, den Stanley-Cup-Sieg bejubeln zu können. Ich denke, der Gedanke daran macht es den Spielern jetzt besonders schwer.“ (Boston Herald)
Joel Quenneville (Cheftrainer Chicago Blackhawks):
„Es ist das größte Gefühl der Welt. Wenn man einmal erfolgreich war, kann man nicht erwarten, dass man das einfach wiederholen kann. Es ist immer wieder ein harter Weg. Wir hatten großartige Gegner und erlebten einige Höhen und auch Tiefen. Jetzt bin ich einfach nur glücklich für die Jungs.“ (nhl.com)