Grubauer spielte in der AHL – und im ECHL All Star GamesDie Deutschen in Nordamerika
AHL
Justin Krueger – Charlotte Checkers / Carolina Hurricanes (35 Sp, 1 T, 8 A, 9 P)
Marcel Noebels – Adirondack Phantoms /Philadelphia Flyers (7 Sp, 3 T, 1 A, 4 P)
Philipp Grubauer – Hershey Bears / Washington Capitals
Korbinian Holzer – Toronto Marlies / Toronto Maple Leafs (26 Sp, 1 T, 5 A, 6 P)
Tom Kühnhackl – Wilkes-Barre/Scranton Penguins / Pittsburgh Penguins (11 Sp, 2 T, 2 A, 4 P)
Zweimal stand Justin Krueger in der letzten Woche auf dem Eis. Gegen die Grand Rapids Griffins verlor er mit seinem Team zu Hause 3:5. Im zweiten Heimspiel der Woche gewannen die Checkers mit 6:1. In beiden Spielen blieb Krueger ohne Punkt.
Marcel Noebels fängt in der AHL dort an, wo er in der ECHL aufgehört hat. Nach sieben Spielen stehen bereits vier Punkte auf seinem Konto. Das zweite Tor seiner AHL-Karriere schoss er am letzten Freitag gegen die Albany Devils. Dabei verloren die Phantoms allerdings mit 3:4. Einen Tag später gab es zwar einen Sieg gegen Worcester, doch Noebels blieb in diesem Spiel ohne Punkt. Ein Tor gab es dann aber erneut gegen Albany – beim dritten Spiel am dritten Tag. Es war die zwischenzeitliche 2:1-Führung. Am Ende gewann man 3:2 nach Penaltyschießen, wobei Noebels einen Versuch vergab.
Philipp Grubauer durfte nach der leichten Verletzung von Dany Sabourin gegen die Lake Erie Monsters starten und musste eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Dabei hielt Grubauer 20 Schüsse auf sein Tor. Beim Outdoor Classic gegen die Wilkes-Barre/Scranton Penguins musste er dann allerdings wieder Sabourin Platz machen. Dieser konnte die 1:2-Niederlage allerdings nicht verhindern.
Korbinian Holzer ist bei den Maple Leafs in der NHL.
ECHL
Philipp Grubauer – Reading Royals / Washington Capitals
Marcel Noebels – Trenton Titans / Philadelphia Flyers (28 Sp, 10 T, 16, A, 26 P)
Tom Kühnhackl – Wheeling Nailers / Pittsburgh Penguins (2 Sp, 1 T, 0 A, 1 P)
In der ECHL ist derweil kein Deutscher mehr aktiv. Allerdings wurde Philipp Grubauer noch einmal heruntergeschickt. An sich nichts Schönes – diesmal ist es aber eine Ausnahme. Denn aufgrund dessen konnte Grubauer am ECHL All Star Game teilnehmen.
WHL
Leon Draisaitl – Prince Albert Raiders (39 Sp, 10 Tore, 26 Assist, 36 Punkte)
Zweimal auf dem Eis stand Leon Draisaitl in der Western Hockey League. Beim 3:2-Sieg über die Brandon Wheat Kings hatte Draisaitl bei allen drei Toren seine Finger im Spiel. So gab er zu jedem Tor einen Assist und wurde zum dritten Star des Spiels gewählt. Beim zweiten Spiel gegen Prince George gewannen die Raiders mit 3:2. Draisaitl hat in diesem Spiel allerdings keine Punkte gesammelt.
QMJHL
Konrad Abeltshauser – Halifax Mooseheads /San Jose Sharks ( 34 Sp. 4 Tore, 32 Assist, 36 Punkte)
Marvin Cüpper – Shawinigan Cataractes
Nach 45 Spielen und 38 Siegen sind die Halifax Mooseheads noch immer das Maß aller Dinge. Und auch die drei Spiele der letzten Woche haben die Mooseheads gewonnen. Zunächst gab es im Spiel gegen Quebec doppelt viel zu feiern. Nicht nur dass die Mooseheads gleich 11:2 gewannen, Konrad Abeltshauser erreichte auch sein kleines persönliches Saisonziel, in dem er mit 131 Punkten Jasmin Galinas als punktbester Verteidiger der Mooseheads-Geschichte ablöste. „Das ist einfach ein Super-Gefühl, sich jetzt hier verewigen zu können“, strahlte Abeltshauser nach dem Spiel über das ganze Gesicht. Diesen Rekord fuhr er mit zwei Toren und einen Assist ein beim Sieg über Quebec. Beim nächsten Spiel gegen Sherbrooke gab es dann erneut einen Assist des Abwehrhühnen. 5:0 gewann man in Sherbrooke. Das letzte Spiel der Woche war ein wenig knapper. Gegen Blainville-Boisbriand gewann sein Team mit 3:2. Das Top-Spiel der QMJHL (Erster Halifax gegen Dritter Blainville-Boisbriand) blieb ohne Punkt von Abeltshauser.
Ein wenig tiefer in der Tabelle sind die Shawinigan Cataractes mit Marvin Cüpper angesiedelt. Die Cataractes liegen mit 25 Punkten auf dem letzten Platz – aber nur knapp hinter dem Vorletzten Cape Breton mit 28 Punkten und nicht allzu weit weg von einem Play-off-Platz mit 32 Punkten; diesen Platz belegen aktuell die Sherbrooke Phoenix. In der letzten Woche konnte man mit einem Sieg einen Schritt weiter ans rettende Ufer machen. Mit 4:3 gewannen die Cataractes gegen Chicoutimi. Cüpper hielt in dieser Partie 34 Schüsse aufs Tor. Zwei Tage später gegen Baie-Comeau sah das Ergebnis andersrum aus. 3:4 unterlag die Mannschaft von Cüpper. In diesem Spiel parierte er 42 Schüsse.
OHL
Nickolas Latta – Sarnia Sting (36 Sp. 9 Tore, 6 Assist, 15 Punkte)
Tobias Rieder – Kitchener Rangers / Edmonton Oilers (34 Sp, 14 Tore, 16 Assist, 30 Punkte)
Mathias Niederberger – Barrie Colts
Sebastian Uvira – Plymouth Whalers (26 Sp. 3 Tore, 4 Assist, 7 Punkte)
Dominik Kahun – Sudbury Wolves (37 Sp. 8 Tore, 18 Assist, 26 Punkte)
Nur ein Spiel bestritt Matthias Niederberger in der letzten Woche. Gegen die Kitchener Rangers feierten die Barrie Colts einen 6:3-Sieg. Und doch hatte es dieses Spiel für Matthias Niederberger in sich. Denn ganze 61 Schüsse feuerten die Rangers auf Niederberger ab, doch der Düsseldorfer hielt mit 58 Paraden den Sieg der Colts fest.
Ein Tor, das Niederberger kassierte, wird ihn wahrscheinlich mehr wurmen. Denn das zwischenzeitliche 2:1 für die Kitchener Rangers schoss sein Landsmann Tobais Rieder. „Naja, ich gönn‘ es ihm“, lacht Niederberger. „Hätten wir verloren und er hätte getroffen wär es natürlich was anderes.“ Sich unterhalten konnten beide kaum. Rieder sprang direkt in den Bus, denn von Barrie ging es direkt weiter nach Sudbury. Doch bevor Rieder in Barrie auflief, gab es noch ein Spiel zu Hause gegen Brampton. Dieses gewann die Rangers mit 4:3 nach Penaltys. Rieder schoss den 2:2-Ausgleich und verschoss im Penaltyschießen seinen Versuch. Nach dem Tor in Barrie gab es dann in Sudbury erneut ein Tor und dazu noch eine Vorlage. Die Rangers gewannen 5:4 nach Penaltyschießen.
Ohne Punkt blieb in diesem Spiel Dominik Kahun. Die Wolves gewannen zuvor noch gegen die Barrie Colts mit 3:2 im Shootout. Allerdings stand für die Barrie Colts nicht Niederberger im Tor und auch Kahun blieb ohne Punkt.
Endlich seine ersten Spiele für die Plymouth Whalers hat Sebastian Uvira absolviert. Dreimal konnte er nach seinen Problemen mit dem amerikanischen Visum auflaufen. Beim Whalers-Debüt gegen Mississauga gab es für die Whalers einen 3:2-Sieg. Im zweiten Spiel gegen die Sault Ste. Marie Greyhounds gab es dann auch die erste Niederlage für Uvira. 3:7 hieß es am Ende für die Greyhounds. Gegen die Erie Otters gab es dann den ersten Punkt für Uvira. Beim 7:1-Sieg gab er eine Vorlage zum 1:0. Aufgefallen ist er in diesem Spiel allerdings noch ein zweites Mal. In der 46. Minute ließ Sebastian Uvira die Fäuste sprechen und legte sich mit Dane Fox an.
USHL
Frederik Tiffels – Muskegon Lumberjacks (28 Sp, 1 Tore, 14 Assist, 15 Punkte)
Jan Obernesser – Sioux Falls Stampede
Zweimal gewannen die Muskegon Lumberjacks in der letzten Woche. Gegen Sioux City gewannen die Lumberjacks mit 1:0 sowie einen Tag Später gegen Indiana mit 4:1. In beiden Spielen blieb Tiffels ohne Punkt. Jan Obernesser stand in den Partien seiner Sioux Falls Stampede nicht im Kader.