Grubauer mit Shutout bei Sieg der Colorado Avalanche - Bouwmeester sorgt für SchockmomentDraisaitl führt mit vier Punkten Oilers zu nächstem Erfolg

Philipp Grubauer lieferte mit 36 Paraden eine starke Leistung beim 3:2-Sieg gegen die Anaheim Ducks ab (dz)Philipp Grubauer lieferte mit 36 Paraden eine starke Leistung beim 3:2-Sieg gegen die Anaheim Ducks ab (dz)
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Der Spieltag wurde von einem Zusammenbruch des Blues-Verteidigers Jay Bouwmeester überschattet. Der 36-jährige erlitt den Kollaps auf der Mannschaftsbank während der Partie zwischen den St. Louis Blues und Anaheim Ducks im ersten Abschnitt beim Stand von 1:1. Bouwmeester war zuvor über eine Minute am Stück auf dem Eis gestanden und brach im Anschluss auf der Bank zusammen. Der Kanadier wurde sofort notversorgt und in ein Krankenhaus gebracht, während sich Spieler sowohl der Anaheim Ducks mit Korbinian Holzer, als auch des Stanley Cup-Siegers St. Louis Blues auf dem Eis versammelten. Die Blues teilten in einem ersten Statement mit, dass es ich um einen „kardialen Vorfall“ handelt. „Dank der schnellen Reaktion der medizinischen Abteilungen und Teamärzte beider Teams konnten sie Jay zum Glück schnell stabilisieren“, sagten die Blues in einem Statement. „Auf dem Weg zum Krankenhaus war er ansprechbar gewesen und konnte Arme und Hände bewegen.“

Colorado Avalanche - Ottawa Senators 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)

Der deutsche Torhüter Philipp Grubauer feierte beim 3:0-Sieg der Colorado Avalanche gegen die Ottawa Senators seinen zweiten Saison-Shutout. Der 28-jährige Rosenheimer hatte alle Hände voll tun und musste 34 Schüsse abwehren um seinen 18. Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Mikko Rantanen erzielte in der Schlussminute des ersten Abschnitts das 1:0, bevor Valeri Nichushkin (51.) in Überzahl das 2:0 besorgte. Den Treffer zum 3:0-Endstand erzielte Gabriel Landeskog (59.) per Empty-Net-Goal. Colorado feierte den achten Sieg in den vergangenen neun Spielen und liegt mit 72 Punkten nur einen Zähler hinter Tabellenführer St. Louis Blues (73 Punkte) in der Central Division. 

Edmonton Oilers - Chicago Blackhawks 5:3 (2:2, 2:1, 1:0)

In der ersten Partie nach der Verletzung von Superstar Connor McDavid zeigte sich Edmonton unbeeindruckt und gewann mit 5:3 in heimischen Rogers Place gegen die Chicago Blackhawks. Leon Draisaitl erwischte einmal mehr einen ganz starken Abend und leistete zu drei Toren die Vorlage und erzielte drei Sekunden vor Spielende das 5:3 in das bereits verwaiste Tor. „Unser Torhüter war wieder großartig,“ sagte der Kölner im Anschluss. „Ich glaube am Anfang waren wir etwas wackelig. Sie haben Fähigkeiten und manchmal kann man einfach gegen Weltklasse-Fähigkeiten nichts unternehmen, aber wird sind dran geblieben, wir haben gekämpft und es waren zwei wichtige Punkte für uns.“ Zum ersten Star des Spiels wurde Doppeltorschütze Kailer Yamamoto ausgezeichnet, dem die wichtigen Treffer zum 2:2 und 3:3 gelangen. Die weiteren Treffer für die Oilers erzielten Ryan Sheahan (2.) und Ryan Nugent-Hopkins (35.). Auf Seiten der Blackhawks waren Brandon Saad (6.), Jonathan Toews (15.) und Adam Boqvist (22.) erfolgreich. Letztendlich waren die Überzahlsituationen ausschlaggebend, da Edmonton zwei von drei Versuchen zum Torerfolg nutzte und Chicago hingegen dreimal erfolglos blieb. Oilers-Torhüter Mike Smith spielte mit 38 Paraden und einer Fangquote von 92,7 Prozent ebenfalls einen entscheidenden Faktor. Leon Draisaitl hat nun nach 56 Spielen 89 Punkte (32 Tore, 57 Vorlagen) und baute so die Führung in der Scorerliste vor Connor McDavid (81 Punkte) weiter aus. Edmonton (66 Punkte) bleibt weiter auf dem zweiten Platz knapp hinter den Vancouver Canucks (67) die erster in der Pacific Division sind. 

New York Islanders - Philadelphia Flyers 5:3 (3:0, 0:2, 2:1)

Die New York Islanders siegten mit 5:3 gegen die Philadelphia Flyers und fuhren damit zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs ein. Dabei profitierte New York von einem späten Treffer durch Ryan Pulock, als dieser erst 41 Sekunden vor dem Ende das 4:3 erzielte. Die beiden deutschen Spieler Thomas Greiss und Tom Kühnhackl kamen bei New York nicht zum Einsatz. Die Islanders (72 Punkte) verteidigten den dritten Rang in der Metropolitan Division und bleiben an den vor ihnen liegenden Pittsburgh Penguins (74) dran. Die Philadelphia Flyers bleiben trotz der Niederlage vorerst auf dem letzten Wildcardplatz.

Die weiteren Ergebnisse der vergangenen Nacht:

Buffalo Sabres - Detroit Red Wings 3:2

Toronto Maple Leafs - Arizona Coyotes 3:2 n.V.

New Jersey Devils - Florida Panthers 3:5

Pittsburgh Penguins - Tampa Bay Lightning 1:2 n.V.

Minnesota Wild - Vegas Golden Knights 4:0

Winnipeg Jets - New York Rangers 1:4

Dallas Stars - Carolina Hurricanes 4:1


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Montréal Canadiens Montréal
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Pittsburgh Penguins Pittsburgh
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Florida Panthers Florida
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