Grubauer führt Seattle zu Erfolg gegen Draisaitl und Edmonton Draisaitl mit Tor und Vorlage, Grubauer pariert 29 Schüsse

Philipp Grubauer im Kasten der Seattle Kraken. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Elaine Thompson)Philipp Grubauer im Kasten der Seattle Kraken. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Elaine Thompson)
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Die Seattle Kraken konnten ihr Heimspiel mit 4:3 gegen die Edmonton Oilers gewinnen. Nationaltorhüter Philipp Grubauer machte mit 29 Paraden eine starke Partie und hielt vor allem im Schlussabschnitt den Sieg fest. Auf der Gegenseite stand Leon Draisaitl mit einem Tor und einer Vorlage wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Yanni Gourde brachte die Gastgeber bereits nach 49 Sekunden in Führung, bevor Leon Draisaitl in Überzahl mit seinem 21. Saisontor zum 1:1 ausglich. Noch im ersten Drittel brachte Ex-Oiler Adam Larsson die Kraken erneut in Front. Zwar egalisierte Evan Bouchard (29.) wieder für die Kanadier, doch Colin Blackwell (34.) und Alex Wennberg (36.) stellten auf 4:2 für Seattle. Connor McDavid (ein Tor, eine Vorlage) fälschte in der 52. Minute einen Schuss von Bouchard unhaltbar für Grubauer zum 3:4 ab. Leon Draisaitl steuerte dabei seine 22. Vorlage in dieser Spielzeit bei. Der Treffer läutete eine heiße Schlussphase ein, in der Grubauer mehrmals glänzend reagierte und seine größte Rettungstat gegen Jesse Puljujarvi hatte, als er den Puck mit der Fanghand von der Linie kratzte. Seattle feiert damit den dritten Sieg aus den vergangenen vier Partien und bestätigt den Aufwärtstrend. Allerdings bleibt die neue Franchise nach dem neunten Saisonsieg aus 24 Spielen weiter auf dem siebten Platz (20 Punkte) in der Pacific Division, während Edmonton mit 32 Punkten auf dem zweiten Platz rangiert. 

Beim 8:4-Erfolg der Winnipeg Jets gegen die New Jersey Devils war Mark Scheifele mit einem Hattrick und einer Vorlage der Mann des Spiels. Dabei führte Winnipeg bereits mit 3:0, bevor New Jersey den Spielstand mit vier Toren in Folge auf 4:3 drehte. Danach schossen jedoch die Kanadier fünf unbeantwortete Treffer zum 8:4-Sieg heraus. 14 Spieler der Jets scorten mindestens einen Punkt, darunter auch Torhüter Connor Hellebuyck mit einer Vorlage. 

Die Vegas Golden Knights feierten einen ungefährdeten 7:1-Auswärtssieg bei den Arizona Coyotes. Bester Spieler war Doppeltorschütze Max Pacioretty, wobei auch Evgeni Dadonov, Nicolas Roy und Michael Amadio jeweils ein Tor und eine Vorlage markierten. 

Einen spannenden Schlagabtausch lieferten sich die Anaheim Ducks und Calgary Flames, den die Kanadier mit 4:3 nach Penaltyschießen gewannen. Dabei erkämpfte sich Anaheim trotz eines 1:3-Rückstands noch den Ausgleich zum 3:3 und ergatterte so einen Punkt. Im Shootout trafen Johnny Gaudreau und Matthew Tkachuk, während Flames-Goalie Dan Vladar (31 Paraden) gegen Trevor Zegras und Kevin Shattenkirk der Sieger blieb. 

Die New York Rangers siegten im heimischen Madison Square Garden knapp mit 1:0 gegen die San Jose Sharks. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Ryan Strome bereits in der siebten Spielminute während eines Powerplays. Rangers-Schlussmann Igor Shesterkin parierte alle 19 Schüsse auf seinen Kasten, musste jedoch nach einer Unterkörperverletzung zu Beginn des Schlussdrittels ausgewechselt werden. Backup Alexandar Georgiev machte seine Sache ebenfalls stark und zeichnete sich mit neun Saves aus. New York feierte den siebten Heimsieg hintereinander und belegt mit 33 Punkten den zweiten Platz in der Metropolitan Division.


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