Goc trifft - doch Wings schlagen zurück

Dank des Overtime-Treffers von Mathieu Schneider zum 3:2 haben die Detroit Red Wings die Serie gegen die San Jose Sharks zum 2:2 ausgeglichen.
"Wir haben das Spiel in der letzten Minute verloren", erklärte ein konsternierter Coach der Sharks, Ron Wilson. Sein Team hatte nach Toren von Jonathan Cheechoo und Marcel Goc (nach Viedeobeweis) bereits mit 2:0 geführt, ehe Tomas Holmström (fünf Sekunden vor Ende des zweiten Drittels) sowie Robert Lang (34 Sekunden vor der Schlusssirene) noch den Ausgleich erzielen konnten. Von diesem Schock erholten sich die Sharks in der nun folgenden Verlängerung, in der sie von den Wings regelrecht eingeschnürt wurden, nicht mehr und mussten nach rund 16 Minuten den Treffer von Mathieu Schneider hinnehmen. Das nächste Spiel der Serie findet am Samstag in der Joe Louis Arena in Detroit statt.
Die Paarung zwischen den Ottawa Senators und den New Jersey Devils scheint indes einen klareren Verlauf zu nehmen. Durch Tore von Daniel Alfredsson, Dany Heatley und Mike Fisher besiegten die Hauptstädter die Devils mit 3:2 (Tore durch Brian Gionta und Jay Pandolfo) und liegen in der Serie mit 3:1 in Front. Statistisch gesehen stehen die Sens mit mehr als einem Beim im Conference Finale. Nur wenigen Teams war es bisher gelungen, einen 1:3 Rückstand zu drehen. Allerdings sollten Heatley & Co. gewarnt sein: Den Devils gelang eben dieses Kunstück im Jahr 2000, als sie das Conference Finale gegen die Philadelphia Flyers nach 1:3 Rückstand noch für sich entscheiden konnten. (Dennis Kohl)
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