Garantie für Jochen Hecht
Jochen Hecht hat das Vertrauen von Sabres-Trainer Lindy Ruff. (Foto: Daniel Fischer - www.stock4press.de)„Es geht ihm besser. Der nächste Schritt für ihn wird sein, wieder voll ins Training mit Körperkontakt einzusteigen. Soweit ist er aber noch nicht“, erklärte Ruff nach dem gestrigen Training, nachdem sein Team von der Europa-Reise und den zwei Auftaktsiegen gegen Anaheim und Los Angeles zurückkehrte.
Allerdings deutete Ruff an, dass es nicht Youngster Luke Adam treffen wird, wenn Hecht zurück in die Mannschaft kommt: „Im Moment gibt es keinen Grund Luke Adam rauszunehmen. Er hat gut gespielt und bildet zusammen mit Thomas Vanek und Jason Pominville eine sehr gute Offensivreihe“, so Ruff weiter. Das Trio hatte beim NHL-Debüt in Deutschland zwei der vier Treffer beim 4:2-Erfolg gegen Los Angeles erzielt. Adam war zweimal der Torschütze.
Für Jochen Hecht wird das Vertrauen seines Trainers sicherlich zusätzliche Motivation sein, möglichst schnell zurück in den Kader der Sabres zu kommen. Nach den Umstrukturierungen und der Übernahme durch den neuen Besitzer Terry Pegula gelten die Sabres - nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Christian Ehrhoff – durchaus als Titelkandidat. Aus deutscher Sicht wäre ein Stanley-Cup-Sieger mit zwei deutschen Spielern sensationell. Bisher gewannen „nur“ Uwe Krupp (1996 mit Colorado) und Dennis Seidenberg (2011 mit Boston) die begehrteste Trophäe im Eishockey-Sport.