Favoritensterben in Runde 1?NHL-Play-offs
Foto: Mr. Leung at wikimediaVancouver Canucks – Los Angeles Kings 0:3 (2:4, 2:4, 0:1)
Die Vancouver Canucks messen sich in der ersten Runde mit den Los Angeles Kings. Der Tabellen-Erste gegen den Achten – doch aktuell setzen sich nicht die Favoriten aus Vancouver durch, sondern die Los Angeles Kings führen mit 3:0 und stehen damit also kurz vor einem Sweep gegen die Canucks. Daniel Sedin steht aufgrund einer Gehirnerschütterung nicht im Kader des letztjährigen Finalisten. Er reiste schon nicht zum dritten Spiel nach Los Angeles. Ob er im wichtigen vierten Spiel dabei ist, steht nicht fest.
St. Louis Blues – San Jose Sharks 1:1 (2:3 n.V., 3:0)
Erst im zweiten Spiel angelangt sind die Blues gegen die Sharks. Hier steht es 1:1. In einem spannenden Spiel, das bis in die zweite Overtime ging, konnte Martin Havlat die San Jose Sharks im ersten Spiel die Entscheidung herbeiführen. Das zweite Spiel ging dann klarer an die Blues. 3:0 gewannen sie im Heimspiel gegen die Sharks. Nach dem Spiel hagelte es dann noch mal Fausthiebe.
Phoenix Coyotes – Chicago Blackhawks 1:1 (3:2 n.V., 3:4 n.V.)
Spannende Partien liefern sich die Blackhawks und die Coyotes. Beide Spiele konnten nicht nach regulärer Spielzeit entschieden werden und mussten in die Verlängerung. Im ersten Spiel gewannen die Kojoten 3:2, indem Martin Hanzal das entscheidende Tor schoss. Im zweiten Spiel war es dann an den Blackhawks zu gewinnen, in dem Bryan Bickell das Tor machte.
Nashville Predators – Detroit Red Wings 2:1 (3:2, 2:3, 3:2)
Die Predators führen aktuell die Play-off-Serie gegen die Red Wings mit zwei gewonnen Spielen an. Im ersten Spiel gewannen die Predators mit 3:2. Im zweiten Spiel konnten die Red Wings dann mit 3:2 gewinnen. Das erste Play-off-Heimspiel der Red Wings war ebenfalls ein 3:2 Sieg.
Ottawa Senators – New York Rangers 1:1 (2:4, 3:2)
Auch die Serie des Eastern-Conference-Ersten, New York Rangers, gegen den Achten aus Ottawa ist ausgeglichen. Die Rangers konnten das erste Spiel zu Hause mit 4:2 gewinnen, ehe im zweiten Spiel die Senators in der Verlängerung den 3:2-Sieg einfahren konnten.
Washington Capitals – Boston Bruins 1:1 (0:1 n.V., 2:1 n.V.)
Ein langes, aber trotzdem spannendes torloses Spiel lieferten sich die Washington Capitals und Boston Bruins im ersten Spiel. Erst in der Verlängerung traf Chris Kelly zum Sieg. Auch das zweite Spiel ging ohne viele Tore zu Ende. Nach 60 Minuten stand es 1:1. Erst in der zweiten Verlängerung konnte dann Nicklas Bäckström den Sieg der Caps einfahren.
New Jersey Devils – Florida Panthers 1:1 (3:2, 2:4)
Erstmals seit der Saison 1999/2000 sind die Florida Panthers wieder in den Play-offs. Sogar das Heimrecht konnten sie sich in dieser Saison erspielen, konnten das erste Spiel daheim allerdings nicht gewinnen. 3:2 siegten die Devils. Erst im zweiten Spiel fuhren die Panthers dann einen 4:2-Sieg ein.
Pittsburgh Penguins – Philadelphia Flyers 0:3 (3:4 n.V., 5:8, 4:8)
Die Serie ohne Verteidigung wird die ersten Runde zwischen Philadelphia und Pittsburgh. Zwar ging das erste Spiel „nur“ mit 4:3 nach Verlängerung für die Flyers aus, doch im zweiten und dritten Spiel fielen die Ergebnisse mit 8:5 und 8:4 für Philadelphia überraschend hoch aus. Bester Spiel bei den Flyers ist Claude Giroux der bereits acht Punkte in dieser Serie gesammelt hat. Richtig heftig ging es im dritten Spiel zur Sache mit gleich mehreren Auseinandersetzungen. In den Spielen zuvor hatte Pittsburgh zum Teil deutliche Führungen aus der Hand gegeben.