Faszination Stanleycup Teil 27

Lesedauer: ca. 4 Minuten

Vor 113 Jahren (1893) wurde der

Stanleycup erstmals ausgespielt. Schon nach wenigen Jahren entwickelte er sich

zu einer der wert-vollsten  Sport-Trophys

der Welt.“ Schon die kleinen Buben, wenn sie erstmals einen Eishockeystock in

der Hand haben, träumen von Stanleycup. Für einen aktiven Spieler ist es das

höchste Ziel, mindestens einmal auf dem Sockel des Stanleycups verewigt zu

sein.“ So schildert unser heutiger Bundestrainer Uwe Krupp den Cup, den er 1996

als erster Deutscher mit dem Team von Colorado Avalanche gewonnen hat. Der

junge Wayne Gretzky wünschte sich „an jedem Finger einen Stanleycup-Ring“, was

er trotz aller Rekorde seiner Karriere nicht erreichte. Nur drei Spieler in der

Stanleycup-Geschichte haben sich „zweistellig“ in der Siegerliste verewigt:

Henry Richard           Montreal

Canadiens            1955-75         11 x

Yvan Cornoyer          Montreal

Canadiens            1963-79         10 x

Jean Beliveau           Montreal

Canadiens            1950-71         10 x

 

Montreal Canadiens 24 Mal

Cupsieger

Das Rekordteam der

Stanleycup-Geschichte sind die Montreal Canadiens, die den Cup 24 Mal gewinnen

konnten. Toronto (Maple Leafs u. St. Patricks) steht 13 Mal auf dem Cup-Sockel

und die Detroit Red Wings 10 Mal

 

Scotty Bowman ist der

Rekord-Coach

Scotty Bowman, geboren am

18.9.1933 in Montreal ist der Rekord-Coach der Stanleycup-Geschichte. Neun Mal

gewann er mit seinen Teams (5 x mit Montreal, 3 x mit Detroit 1 x mit

Pittsburgh) den Cup.

 

Nur zweimal gab es keinen

Cupsieger

Der Stanleycup wurde in den 113

Jahren seiner Geschichte 118 Mal vergeben. Zwischen 1896 und 1910 wurde er in

sieben Spielzeiten je zweimal ausgespielt. 1919 wegen einer Influenza-Epidemie

und 2005 wegen der „Aussperrung “ wurde kein Stanleycup vergeben.

 

2002-03 kamen erstmals über

22 Millionen Zuschauer

Das 21. Jahrhundert brachte

schon in den ersten Jahren neue Rekordzahlen. Durch die Aufnahme der Columbus

Blue Jackets und der Minnesota Wild (2001) stieg die Zahl der NHL-Teams und

damit die Zahl der Bewerber um den Stanleycup auf 30. In der Saison 2002-03

stieg die Zahl der Zuschauer erstmals auf über 22 Millionen.

Das ist bei insgesamt 1 313

Spielen (Liga u. Play-offs) ein Schnitt von 17 048 Besuchern pro Match ! An

diesen Zahlen kann man ablesen, was der Lockout (Aussperrung der Spieler ) in

der Saison 2004-05 an Verlusten brachte.

 

Neue Namen auf dem

Stanleycup-Sockel

Mit den Tampa Bay Ligthnings

(2004) und Carolina Hurricanes ( 2006) haben sich zwei erst in den 90er Jahren

etablierte Teams als Cupsieger feiern lassen können. Tampa Bay wurde 1992 in die

NHL aufgenommen und die Carolina Hurricanes, die 1997 von Hartford nach Raleigh

übersiedelten, hatten also eine kurze Namens-Anlauf-zeit um ganz oben zu

stehen. Die weiteren Cupsieger im neuen Jahrhundert sind Colorado Avalanche und

New Jersey Devils (je 2 x) und zum 10. Mal die Detroit Red Wings.

 

 

Stars und Rekordhalter

Neben dem unerreichten Wayne

Gretzky, gibt es in der Stanleycup-Geschichte noch einige interessante

Ausnahmespieler, wo es sich lohnt sie vorzustellen.

Gordie Howe, geboren am

31.3.1928 in Floral (Sask.) Canada. Er bestritt 

zwischen 1946 und 1980 incl. Play-offs, 1 924 NHL-Spiele, schoss dabei

869 Tore, gab 1 141 Assists und steht mit 2 010 Skorerpunkten in der

Rekordliste. Viermal gewann er mit Detroit den Stanleycup. 1979/80 spielte er

noch einmal in der NHL für die Hartford Whalers und machte in dieser Saison an

der Seite einer beiden Söhne Marty und Mark 80 Spiele in denen er immerhin noch

auf 44 Skorerpunkte kam. Und das mit 51 Jahren ! Gordie lebt mit nunmehr 78

Jahren in einem Vorort von Hartford und ist immer noch ein Idol.

Joe Malone,  geboren am 28.2.1890, gestorben am 15.5.1959,

wurde das „Phantom“ genannt. Er spielte von 1917, dem NHL-Grün-dungsjahr bis

1924 für die Montreal Canadiens, für 

Quebec und für Hamilton. Er bestritt 125 Spiele und machte 143 Tore. Joe

war in der ersten NHL-Saison 1917/18 Torschützenkönig ( 44 Tore in 20 Spielen

!). Er gewann vor der NHL-Gründung mit den Quebec Bulldogs 1912 und 1913 den

Stanleycup und dann noch einmal 1924 mit den Montreal Canadiens.

Chris Chelois, geboren

am 25.1.1962 in Chicago, spielt heute, mit 44 Jahren noch in der NHL für die

Detroit Red Wings. Er gewann bisher zweimal den Stanleycup, 1986 mit den

Montreal Canadiens und 2002 mit den Detroit Red Wings – und das nach 21

Versuchen, denn Chelois spielte 21 Jahre mit seinen Teams in den Play-offs !

Ray Bourque, geboren am

28.12.1960 in Montreal versuchte es mit Boston und Colorado auch 21 Jahre in

den Play-offs den Cup zu gewinnen. Nur zweimal, mit Boston und Colorado konnte

er den Cup gewinnen. Er galt als einer der besten Verteidiger der

NHL-Geschichte.

Patrick Roy, geboren am

5.10.1965 in Quebec, bestritt zwischen 1984 und 2003 insgesamt 247

Play-off-Spiele und gewann mit den Montreal Canadiens und Colorado Avalanche je

zweimal den Stanleycup. Er zählte zu den erfolgreichsten Torhütern der NHL.

Stanleycup 2000 - 2006

 

Jahr

Cupsieger

Chefcoach

Finalist

2000

New Jersey Devils

Larry Robinson

Dallas Stars

2001

Colorado Avalanche

Bob Hartley

New Jersey Devils

2002

Detroit Red Wings

Scotty Bowman

Carolina Hurricanes

2003

New Jersey Devils

Pat Burns

Anaheim .Ducks.

2004

Tampa Bay Lightnings

John Tortorella

Calgary Flames

2005

lockout

 

 

2006

Carolina Hurricanes

Peter Laviolette

Edmonton Oilers


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NHL Hauptrunde

Freitag 17.01.2025
Toronto Maple Leafs Toronto
4 : 3
New Jersey Devils New Jersey
Ottawa Senators Ottawa
0 : 1
Washington Capitals Washington
Tampa Bay Lightning Tampa Bay
4 : 3
Anaheim Ducks Anaheim
Florida Panthers Florida
2 : 5
Detroit Red Wings Detroit
Columbus Blue Jackets Columbus
4 : 1
San Jose Sharks San Jose
New York Islanders NY Islanders
3 : 5
Philadelphia Flyers Philadelphia
St. Louis Blues St. Louis
4 : 1
Calgary Flames Calgary
Nashville Predators Nashville
3 : 2
Chicago Blackhawks Chicago
Dallas Stars Dallas
1 : 3
Montréal Canadiens Montréal
Winnipeg Jets Winnipeg
2 : 1
Seattle Kraken Seattle
N/A N/A
3 : 5
N/A N/A
N/A N/A
3 : 4
N/A N/A
N/A N/A
1 : 5
N/A N/A
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