Edmonton und Seattle landen wichtige Siege im Playoff-Kampf Draisaitl punktet dreifach, Grubauer pariert 21 Torschüsse

Philipp Grubauer im Tor der Seattle Kraken. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Derik Hamilton)Philipp Grubauer im Tor der Seattle Kraken. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Derik Hamilton)
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Mit den Saisontoren Nummer 37 und 38 plus einer weiteren Vorlage hatte der deutsche Superstar Leon Draisaitl erheblichen Anteil am 6:3-Erfolg der Edmonton Oilers im heimischen Rogers Place gegen die Winnipeg Jets. NHL-Topscorer Connor McDavid konnte zwar keinen eigenen Treffer landen, leistete jedoch zur drei Toren die Vorlage und hat somit aktuell 121 Scorerpunkte (52 Tore, 69 Vorlagen) auf dem Konto, dahinter folgt als Zweitplatzierter Draisaitl mit 93 Punkten (38 Tore, 55 Vorlagen). Mann der Partie war jedoch Teamkollege Ryan Nugent-Hopkins, dem vor Torbeteilgungen (zwei Tore, zwei Assists) gelangen. Trotz des Sieges bleiben die Oilers mit 76 Zählern zwar vorerst weiter nur auf einem Wildcardplatz, doch beträgt der Abstand zum Tabellenführer der Pacific Division den Vegas Golden Knights (80) nur vier Punkte. Vegas behielt im Spitzenspiel gegen die New Jersey Devils knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen die Oberhand. 

Nationaltorhüter Philipp Grubauer feierte mit den Seattle Kraken gegen Liga-Schlusslicht Columbus Blue Jackets ein knappes 4:2. Grubauer bestätigte mit 21 gehaltenen Schüssen und teils starken Szenen seine gute Form. Für die Entscheidung sorgte Brandon Tanev erst in der Schlussminute per Emptynetter. Die Kraken rangieren nach dem 35. Saisonsieg aus 62 Spielen auf dem dritten Platz der Pacific Division. 

Einen ungefährdeten Sieg fuhren die Carolina Hurricanes, Tabellenführer der Metropolitan Division, mit 6:1 gegen die Arizona Coyotes ein. Im letzten Spiel des Tages gewannen die Anaheim Ducks mit 3:2 gegen die Montreal Canadiens. 

Am mit Spannung erwarteten Tag der Trading-Deadline gab es nur wenig Bewegung, nachdem bereits frühzeitig die Stars wie Patrick Kane, Vladimir Tarasenko (beide New York Rangers), Timo Meier (New Jersey Devils) und Ryan O‘Reilly (Toronto) vom Markt waren. Zu den sehenswertesten Trades gehörte der Wechsel des Verteidigers John Klingberg von Anaheim zu den Minnesota Wild. Zudem trägt Dryden Hunt nach seinem Wechsel von den Toronto Maple Leafs zu den Calgary Flames bereits für das vierte Team in dieser Saison das Trikot, nachdem er die Spielzeit bei den New York Rangers begann und von dort aus zu Meister Colorado Avalanche wechselte. Ebenfalls kurios war der Trade der beiden Brüder Nick Ritchie (neu in Calgary) und Brett Ritchie (Arizona), die die Teams tauschten.


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