Edmonton Oilers nur noch einen Sieg vom Einzug in die zweite Runde entfernt Rangers "sweepen" Capitals in den Sommerurlaub

Leon Draisaitl glänzte als Vorbereiter des entscheidenden Tores für die Oilers. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jason Behnken)Leon Draisaitl glänzte als Vorbereiter des entscheidenden Tores für die Oilers. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jason Behnken)
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Los Angeles Kings - Edmonton Oilers 0:1
Playoff-Stand: 1:3 

Nach dem spektakulären 6:1-Sieg im dritten Spiel haben die Oilers auch die zweite Partie in Los Angeles Kings gewonnen, dieses Mal aber deutlich knapper: Ein Powerplay-Tor von Evan Bouchard machte in der vergangenen Nacht den Unterschied. Dabei zeigte Leon Draisaitl einmal mehr seine Spielintelligenz. Von Connor McDavid freigespielt, warteten wohl die allermeisten auf seinen Direktschuss aus spitzem Winkel. Draisaitl passte den Puck aber direkt zu Bouchard an die blaue Linie, der seinerseits mit einem krachenden One-Timer aus halbrechter Position erfolgreich war.

Danach verteidigten die Oilers geschickt, konnten sich dabei auch auf ihren Torwart Stuart Skinner verlassen, der alle 33 Schüsse der Kings parierte und damit seinen ersten Shutout in der Endrunde erreichte. Den Oilers reichten 13 Torschüsse zum Sieg. Effizienz in der Offensive, starke Special Teams, Disziplin, robuste Verteidigung und ein stabiler Torwart - das sind die Zutaten für einen langen Playoff-Run. 

Bevor es aber soweit ist, müssen die Oilers den vierten Sieg holen - und der ist bekanntlich der schwerste, auch wenn das fünfte Spiel vor den eigenen Fans in Alberta stattfindet.

Nashville Predators - Vancouver Canucks 3:4 (OT)
Playoff-Stand: 1:3

Wie nah Erfolg und Misserfolg in den Playoffs beinander liegen, mussten die Nashville Predators in der vergangenen Nacht erfahren. Nach einer starken Partie sahen die Gastgeber in Tennessee nach 57 Minuten bei einer 3:1-Führung wie der sichere Sieger aus, der Serienausgleich stand kurz bevor. Drei Minuten vor dem Ende nahmen die Gäste von Kanadas Pazifikküste ihren Torwart vom Eis, Brock Boeser traf kurz darauf zum 2:3-Anschlusstreffer aus Sicht der Gäste. Dann fehlten den Preds nur Zentimeter zum vermutlich entscheidenden Empty Net-Goal - ihr Versuch klatschte 110 Sekunden vor dem Ende nur an den Pfosten des verwaisten Gehäuses der Canucks. Dennoch retteten die Predators den Vorsprung bis in die Schlusssekunden.

Dann scheiterte Brock Boeser zunächst mit einem Abstauber, kratzte die Scheibe aber von hinter dem Tor auf seine Kelle und schob sie aus kurzer Entfernung ein - Ausgleich acht Sekunden vor der Schlusssirene. Diesen Schwung nahmen die Canucks in die fällige Verlängerung mit und trafen nach nur 62 Sekunden durch Elias Lindholm zur Entscheidung.

Das fünfte Spiel nun in Vancouver statt. Hier können die Canucks den Sack zumachen.


Washington Capitals - New York Rangers 2:4
Playoff-Stand: 0:4       

Das haben die New York Rangers bereits geschafft: Sie gewannen auch das vierte Spiel gegen die Washington Capitals und zogen damit als erste Mannschaft der Liga in die nächste Runde ein. Artemi Panarin erzielte nach gut dreieinhalb Minuten im Schlussdrittel den entscheidenden Treffer, ehe Jack Roslovic in der Schlussminute mit dem Empty Netter das Saison-Aus der Caps besiegelte. Das Bruder-Duell zwischen Rangers-Stürmer Ryan und Caps-Goalie Charlie Lindgren ging damit eindeutig an den fünf Jahre jüngeren Ryan. 

Und die Blue Shirts haben als sechster Gewinner der Presidents Trophy ihre Erstrunden-Serie per Sweep gewonnen. Dreimal holten diese Teams auch den Stanley Cups, unter anderem die New York Rangers bei ihrem Triumph in der Saison 1993/94.

Colorado Avalanche - Winnipeg Jets 5:1
Playoff-Stand: 3:1
  

Ein anderes Team, dem dieses Kunststück gelang, waren die Colorado Avalanche in der Saison 2000/01, als Verteidiger-Legende Ray Bourque nach 22 NHL-Jahren seinen ersten und einzigen Stanley Cup gewann. In der vergangenen Nacht hat das Team zuhause in Denver zumindest den Grundstein für den möglichen Einzug in die zweite Runde gelegt. Beim ungefährdeten 5:1-Heimsieg erzielte Valeri Nichushkin einen Hattrick für die Avs, die nur noch einen Sieg benötigen, um die Serie zu gewinnen.

Auch Cale Makar steuerte einen Treffer bei und schloss damit zu einer Club-Ikone auf: Makar erzielte zusammen mit Sandis Ozolinsh (18) die meisten Playoff-Tore eines Abwehrspielers in der Geschichte der Avalanche/Nordiques.


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