Edmonton Oilers gewinnen bei den Detroit Red WingsErster Sieg nach drei Niederlagen

Brock Boeser (2.vr) traf doppelt gegen die Penguins. (picture alliance / AP Images) ((picture alliance / AP Images))Brock Boeser (2.vr) traf doppelt gegen die Penguins. (picture alliance / AP Images) ((picture alliance / AP Images))
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Nach zuletzt drei Niederlagen, darunter eine 3:8-Klatsche bei den St. Louis Blues, haben sich die Oilers mit einem überzeugenden Sieg bei den Detroit Red Wings zurückgemeldet. Sechs Tore, alle von verschiedenen Schützen erzielt, und insgesamt 13 Spieler, die gepunktet haben, sprechen für eine geschlossene Mannschaftsleistung. Ein Zuspiel gelang Leon Draisaitl zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung des Teams aus der kanadischen Provinz Alberta. Kapitän Connor McDavid legte zwei Treffer auf. Entscheidend war vor allem der Mittelabschnitt, in dem die Oilers durch drei Treffer von Khaira, Letestu und Caggiula innerhalb von acht Minuten auf 5:2 davonzogen. Mit Blick auf das verteilte Scoring sagte Oilers-Coach McLellan nach dem Spiel: "Wir haben so gespielt, wie man das tun muss, um in dieser Liga Spiele zu gewinnen: Statt darauf zu vertrauen, dass Leon und Connor zwei oder drei Tore schießen für uns, haben alle vier Reihen hart gearbeitet und zu diesem Sieg beigetragen." Es war der erste Auswärtssieg nach 60 MInuten in dieser Saison für die Oilers. Mit nunmehr 18 Zählern auf dem Konto haben die Oilers derzeit fünf Punkte Rückstand auf einen Play-Off-Platz.

Ebenfalls siegreich waren die New York Islanders, bei denen Thomas Greiss im Tor stand und 35 von 38 Torschüssen abwehrte. In einem engen Spiel mit wechselnder Führung, in dem kein Team mit mehr als einem Tor vorne lag, sorgte Islanders-Stürmer Josh Bailey in der Verlängerung mit seinem Treffer zum 4:3 für die Entscheidung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Isles legte Adam Pelech auf, der jüngere Bruder von Ingolstadts Ein-Mann-Abrisskommando Matt Pelech.

Eine weitere Niederlage musste Tom Kühnhackl mit seinen Pittsburgh Penguins hinnehmen. MIt 2:5 unterlagen sie den Vancouver Canucks, bei denen der "Rookie des Jahres"-Kandidat Brock Boeser zwei Tore erzielte. Zwei Powerplay-Tore von Jake Guentzel waren zu wenig für den Titelverteidiger. Zwar konnte er mit seinem ersten Treffer die Führung der Canucks durch Boesers ersten Streich ausgleichen, dann aber zog das Team von Kanadas Pazifikküste auf 4:1 davon: Loui Ericsson, sowie Derrick Pouliot und erneut Boeser in Überzahl trafen für Vancouver. Mit seinem zweiten Treffer bei numerischer Überlegenheit konnte Guentzel nochmals verkürzen, doch Ex-Penguins Brandon Sutter machte mit seinem Empty-Net-Goal 80 Sekunden vor dem Ende alles klar. Tom Kühnhackl spielte mehr als elf Minuten, davon fast eine MInute in Überzahl, schoss zweimal auf das Tor der Canucks und brachte sechs Hits an.

Gar nicht zum Einsatz kam Philipp Grubauer für die Washington Capitals bei ihrem Sieg gegen die Ottawa Senators. Dabei profitierten die Caps von ihrer klaren Führung, die sie bereits zur Spielmitte durch vier Treffer von Jakub Vrana, der doppelt traf, und dem russischen Duo Ovechkin und Kuznetzow herausgearbeitet hatten. Erst danach kamen die Sens zu zwei eigenen Toren. Diese waren aber zu wenig, zumal Alex Chiasson noch ins leere Tor der Senators traf.

Nach drei Siegen in Folge hat Tobias Rieder mit den Arizona Coyotes das erste von drei Heimspielen in vier Tagen verloren. Für die San Jose Sharks hatten Joe Thornton und Logan Couture in den ersten beiden Abschnitten getroffen, ehe Brendan Perlini in der 53. Minute den Anschluss für das Team aus Glendale erzielte. Joel Ward traf in der Schlussminute für die Sharks ins leere Tor. Tobias Rieder war rund 17 Minuten im Einsatz und gab in dieser Zeit einen Torschuss ab.

Die weiteren Ergebnisse im Überblick:

Buffalo - Minnesota 4:5
Florida - Toronto 2:1 (SO)
New Jersey - Boston 2:3 (SO)
Carolina - New York Rangers 1:6
Columbus - Calgary 1:0 (OT)
Tampa Bay - Chicago 3:2 (OT)
Nashville - Montreal 3:2 (SO)
Colorado - Dallas 3:0
Anaheim - Vegas 2:4
Los Angeles - Winnipeg 1:2



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