Edmonton Oilers feiern Comeback-Sieg in Spiel 3Entscheidung durch zwei Tore innerhalb von zehn Sekunden

Edmonton Oilers - Los Angeles Kings 7:4 (2:1, 1:3, 3:0)
Serienstand: 1:2
Die Edmonton Oilers feierten nach einer Achterbahnfahrt in Spiel 3 den so wichtigen ersten Erfolg in der Best of Seven-Serie gegen die Los Angeles Kings.
Die Kanadier erwischten einen guten Start und gingen mit 2:0 in Front, doch die Kings mit dem Selbstvertrauen aus den ersten beiden Partien, wendeten das Blatt bis zur zweiten Pause und führten 4:3.
Doch angepeitscht von den 18.347 Zuschauern im heimischen Rogers Place drehten die Oilers in der 54. Minute durch zwei Treffer innerhalb von zehn Sekunden durch Evander Kane und Doppeltorschütze Evan Bouchard die Partie zum 5:4. Connor McDavid und Connor Brown mit seinem zweiten Tor des Abends entschieden die Partie dann mit zwei Emptynettern.
Leon Draisaitl steuerte beide Vorlage zu den Toren von Bouchard zum 2:0 und 5:4 bei und punktete (zwei Tore, drei Vorlagen) damit in allen drei Partien der Serie.
Daneben gehörten die beiden Doppeltorschützen Evan Bouchard und Connor Brown, Connor McDavid (ein Tor, zwei Vorlagen) und auch Evander Kane (ein Tor, eine Vorlage), der verletzungsbedingt erst seine zweite Saisonpartie bestritt, zu den Matchwinnern.
Spiel 4 findet in der Nacht von Sonntag auf Montag erneut in Edmonton statt.
Montreal Canadiens - Washington Capitals 6:3 (1:1, 2:1, 3:1)
Serienstand: 1:2
Ihre Serie verkürzt haben auch die Montreal Canadiens, die vor 21.105 Zuschauern im Bell Centre die favorisierten Washington Capitals erstmals schlugen.
Nachdem der frisch gebackene NHL-Torrekordhalter Alex Ovechkin für Washington noch zu Beginn des Schlussabschnitts zum 3:3 ausglich, entschieden die Gastgeber mit drei unbeantworteten Treffern durch Christian Dvorak, Juraj Slafkovsky und Alex Newhook das Spiel zum 6:3-Erfolg.
Kuriosität am Rande: Sowohl Canadiens-Goalie Sam Montembeault, als auch Caps-Schlussmann Logan Thompson mussten verletzungsbedingt vorzeitig die Partie verlassen.
New Jersey Devils - Carolina Hurricanes 3:2 n.V.(1:0, 0:0, 1:2, 0:0, 1:0)
Serienstand: 1:2
Der erst 21-jährige slowakische Verteidiger Simon Nemec avancierte zum Matchwinner, nachdem er in der zweiten Verlängerung nach 83 Minuten den Overtime-Treffer für die New Jersey Devils markierte.
Zuvor lagen die Gastgeber bereits mit 2:0 durch den Schweizer Nico Hischier und Dawson Mercer in Führung, bevor Seth Jarvis und Sebastian Aho für Carolina ausglichen und das Match in die Overtime schickten.
auf Sportdeutschland.TV