Edmonton Oil Kings holen Memorial Cup Die London Knights mit Tim Bender unterlagen dreimal
Dafür setzten sich die Edmonton Oil Kings aus der Western Hockey Leauge durch. Los ging es aber mit einer Niederlage beim 2:5 gegen Guelph Strom. Doch das Team steigerte sich und konnte bereits im zweiten Spiel einen Tag später gegen die London Knights mit 5:2 gewinnen. Nach einem spielfreien Tag musste sich die Oil Kings den Foreurs de Val-d’Or mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Weiter ging es mit dem Halbfinale, dem sogenannten Tie-Breaker.
Hier schrieben die beiden Teams Geschichte. Die Edmonton Oil Kings und die Foreurs de Val-d’Or bestritten das längste Spiel der Memorial-Cup-Geschichte. Nach genau 102 Minuten und 42 Sekunde schob Curtis Lazar den Puck über die Linie zum Finaleinzug der Oil Kings.
Dort warteten bereits die Guelph Strom, die nach einer Minute in Führung gingen. Guelph ging zweimal in Führung, ehe Edmonton das Spiel drehte. Am Ende hieß es 6:3 für die Oil Kings, die damit erstmals wieder seit ihrem Triumph auf dem Jahr 1966 den Memorial Cup gewannen.