Draisatil mit Siegtor in der Verlängerung Oilers-Torhüter Mike Smith überragt mit 51 Paraden

Hier bejubelt Leon Draisaitl mit seinen Teamkollegen seinen Siegtreffer  (picture alliance / AP Images)Hier bejubelt Leon Draisaitl mit seinen Teamkollegen seinen Siegtreffer (picture alliance / AP Images)
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Das Spiel zwischen den Pittsburgh Penguins und Edmonton Oilers sollte aus deutscher Sicht der Schlagabtausch zwischen Dominik Kahun und Leon Draisaitl werden. Leider wurde aus diesem Aufeinandertreffen nichts, da Penguins-Coach Mike Sullivan auf Kahun verzichtete, obwohl der 24-jährige in der vergangenen Partie mit seinem ersten Saisontreffer und zwei Vorlagen eine starke Partie ablieferte. Dafür kehrte Evgeni Malkin nach einer Verletzungspause von elf Partien wieder zurück in die Aufstellung. Pittsburgh übernahm von Beginn an die Initiative und deckte Oilers-Torhüter Mike Smith mit 18 Schüssen im ersten Abschnitt ein. Edmonton konnte hingegen nur acht Torschüsse verzeichnen. Allerdings konnten die Penguins die Überlegenheit nicht zu einer Führung nutzen. In der 27. Spielminute dann ein schöner Pass nach Bullygewinn aus der eigenen Zone auf Cody Cave, der mit viel Geschwindigkeit im Zweikampf Pens-Verteidiger Marcus Pettersson abschüttelte und im Anschluss Torhüter Matt Murray umkurvte und zum 1:0 für Edmonton mit seinem ersten Saisontreffer einnetzte. Die Führung konnte Edmonton dank Torhüter Mike Smith lange halten. Als die Oilers in der 54. Minute in Überzahl agierten, sollte der erste Treffer für die Penguins fallen. Bryan Rust fing einen Pass von Connor McDavid in der eigenen Zone ab und leitete einen Konter ein, den Brian Dumoulin zu seinem ersten Saisontor abschloss. Da keinem Team ein weiterer Treffer in der regulären Spielzeit gelingen sollte, ging die Partie in die Overtime. Das Spiel fand hier seinen Höhepunkt. Pittsburgh hatte die besseren Chancen. Dumoulin hatte den Sieg auf dem Schläger, scheiterte jedoch an Oilers-Verteidiger Darnell Nurse, der im Liegen den Treffer verhinderte. In der 63. Minute scheiterte dann zunächst Kris Letang bei einer zwei-gegen-eins-Situation, bevor Leon Draisaitl im direkten Gegenzug zu einem unnachahmlichen Lauf aus dem eigenen Drittel ansetze, sich trotz eines Fouls von Gegenspieler Galchenyuk durchsetzte und Matt Murray zum 2:1 überwand. Die Oilers wussten im Anschluss bei wem sie sich zu bedanken hatten. Torhüter Mike Smith zeigte eine sensationelle Leistung mit 51 Paraden und einer Fangquote von 98,1 Prozent. Er wurde wenig überraschend zum Top-Spieler der Partie ausgezeichnet. Leon Draisaitl erhielt 23:27 Minuten Eiszeit und konnte drei Torschüsse verzeichnen. Der deutsche Ausnahmekönner kommt aktuell auf 26 Scorerpunkte (13 Tore, 13 Assists) und belegt hinter Bruins-Angreifer David Pastrnak (27 Punkte) den zweiten Rang in der Topscorerliste. 
Die New York Islanders konnten den neunten Erfolg hintereinander einfahren. Mit 1:0 gewannen die Islanders gegen die Buffalo Sabres. Wegen des Rotationsprinzips musste Thomas Greiss seinem Teamkollegen Semyon Varlamov den Vortritt im Tor lassen. Mit 27 Paraden hielt dieser seine Kasten sauber. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Derrick Brassard bereits in der sechsten Spielminute. New York konnte von 13 Saisonspielen bislang 10 Siege einfahren und belegt den zweiten Platz in der Metropolitan Division. 
Ebenfalls einen Shutout durfte Panthers-Torhüter Sergei Bobrovsky beim 4:0-Erfolg der Florida Panthers gegen die Detroit Red Wings feiern. Zum besten Spieler wurde jedoch sein Teamkollege Jonathan Huberdeau ausgezeichnet, der den Sieg zwei Tore und einen Assist beisteuerte. 
Ein besonders langes Penaltyschießen lieferten sich die Toronto Maple Leafs und Philadelphia Flyers. Erst im elften Durchgang sicherte Andreas Johnsson den 4:3-Auswärtssieg für die Kanadier. Zuvor trafen Kapanen, Spezza und Marner für Toronto, während bei den Flyers Provorov, Giroux und Sanheim den Puck im Netz unterbringen konnten. 
Die vierte Niederlage in Folge musste Colorado hinnehmen. Bei deren Gastauftritt in Arizona verlor die Avalanche mit 0:3. Erneut machte sich das Fehlen von den beiden Top-Stürmern Gabriel Landeskog und Mikko Rantanen bemerkbar. Für die Coyotes trafen Dvorak, Kessel und Garland und sicherten den achten Saisonsieg. Darcy Kuemper hielt mit 33 Paraden seinen Kasten sauber und verdiente sich seinen ersten Shutout der Saison. Der deutsche Torhüter Philipp Grubauer musste diesmal für Backup Pavel Francouz auf der Bank Platz nehmen. 

Die weiteren Ergebnisse:

Nashville Predators  - New York Rangers 1:2

Dallas Stars - Montreal Canadiens 4:1

Boston Bruins - Ottawa Senators 5:2

Carolina Hurricanes - New Jersey Devils 3:5

Columbus Blue Jackets - Calgary Flames 0:3

Minnesota Wild - St. Louis Blues 3:4 n.V.

Vegas Golden Knights - Winnipeg Jets 3:4 n.V.

San Jose Sharks - Vancouver Canucks 2:5

Los Angeles Kings - Chicago Blackhawks 4:3 n.V.



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Samstag 22.02.2025
Philadelphia Flyers Philadelphia
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Edmonton Oilers Edmonton
Pittsburgh Penguins Pittsburgh
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Washington Capitals Washington
Detroit Red Wings Detroit
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Minnesota Wild Minnesota
Buffalo Sabres Buffalo
- : -
New York Rangers NY Rangers
Sonntag 23.02.2025
Florida Panthers Florida
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Seattle Kraken Seattle
New Jersey Devils New Jersey
- : -
Dallas Stars Dallas
Nashville Predators Nashville
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Colorado Avalanche Colorado
Boston Bruins Boston
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Anaheim Ducks Anaheim
Toronto Maple Leafs Toronto
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Carolina Hurricanes Carolina
Ottawa Senators Ottawa
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Montréal Canadiens Montréal
Columbus Blue Jackets Columbus
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Chicago Blackhawks Chicago
St. Louis Blues St. Louis
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Winnipeg Jets Winnipeg
Los Angeles Kings Los Angeles
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Utah Hockey Club Utah
Vegas Golden Knights Vegas
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Vancouver Canucks Vancouver
Washington Capitals Washington
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Edmonton Oilers Edmonton
Pittsburgh Penguins Pittsburgh
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New York Rangers NY Rangers
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