Die Macken der NHL-SpielerAnekdoten über abergläubische Cracks

Los geht’s: Brendan Shanahan hat beispielsweise an einem Spieltag immer Madonna gehört.
Wayne Gretzky hat während des Spiels immer eine Diät-Cola, Eiswasser, Gatorade und eine weitere Diät-Cola getrunken. In genau dieser Reihenfolge!
Torhüter Pelle Lindbergh (von 1982 bis 1985 Philadelphia Flyers; er starb nach einem Autounfall während der Saison 1984/85) trank immer - und zwar in jeder Drittelpause - Pripps (ein schwedisches Bier) und dieses musste zwei Eiswürfel beinhalten und vom jeweiligen Trainer in der rechten Hand gebracht werden. Zudem trug er bei jedem Spiel das selbe orange T-Shirt. Dieses wurde niemals gewaschen und drohte es auseinanderzufallen, so nähte er es einfach wieder zusammen.
Vor jedem Spiel aß Joe Nieuwendyk zwei Toast mit Erdnussbutter. Außerdem bestäubte er seinen Schläger vor jedem Spiel mit Babypuder. Er glaubte, dass das Puder eine „magische Wirkung“ hatte und ihm helfen würde.
Butch Goring spielte 26 Jahre lang und trug seit seinem zwölften Lebensjahr denselben Helm, den sein Vater ihm einst in Winnipeg kaufte. Goring führte später als Trainer die Krefeld Pinguine zur deutschen Meisterschaft.
Stephan Lebeau (von 1988 bis 1995 bei Montreal und Anaheim) kaute vor jedem Spiel 20 bis 25 Streifen eines Kaugummis und spuckte diese genau zwei Minuten vor Spielbeginn aus.
Stephane Quintal (von 1988 bis 2004 für Boston, St. Louis, Winnipeg, Montreal, New York und Chicago in der NHL) beendete das Reden ab 13.30 Uhr an jedem Spieltag. Er reagierte nicht auf Gespräche oder Telefonanrufe.
Karl Alzner von den Washington Capitals ist Kanadier. Jedes Mal wenn die Nationalhymne Kanadas läuft, klopft Alzner seinen Schläger 88 Mal auf das Eis. Außerdem zeichnet er den Umriss des kanadischen Ahornblattes nach, während die Musik läuft.
Dass Torhüter verrückt sind, ist ja bekannt. Glenn Hall war aber noch mal etwas spezieller. Der zwischen 1955 und 1971 für Detroit, Chicago und St. Louis in der NHL spielende Goalie übergab sich vor jedem Spiel, weil er der Meinung war, das er dadurch besser spielte. Jahre Später tat es Darren Pang ihm nach. Er sagte, dass er dadurch „agiler“ wäre.
Sidney Crosby gehört auch zu denen, die die ihre Marotten bekanntgaben. So ruft Crosby seine Mutter nicht mehr an Spieltagen an, da er sich in der Vergangenheit verletzte, wenn er das tat.Eine weitere Macke: Wenn das Team mit dem Bus unterwegs ist und auf dem Weg Zugschienen überfährt, hebt Crosby vorher seine Füße hoch und berührt mit ihnen das Glas. Und als wäre das nicht genug, so benutzt Crosby bei Auswärtsspielen nur Tape-Band, welches das Gastgeberteam dafür zur Verfügung stellt. Nachdem er seine Schläger getapet hat, darf niemand sie mehr berühren. Sollte es doch jemand tun, so muss Crosby von vorne anfangen.
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