Deutsche in Nordamerika - Zerressen führt Draftliste an
Mitte April wurde nun auch das finale Ranking des „NHL Central Scouting“ für den Draft 2011 veröffentlicht. Dabei ist Pascal Zerressen nun der beste Deutsche. Er wurde auf Platz 40 der europäischen Spieler gesetzt. Damit machte der Tönisvorster einen Sprung nach oben von Platz 57.
Norman Hauner dagegen rutschte im ab und landete von Platz 36 auf Platz 60. Auch weit abgerutscht ist Verteidiger Stephan Kronthaler. Er rutschte von Platz 39 runter auf 62.
Dagegen hat Christian Kretschmann einen großen Sprung auf Platz 64 gemacht. Der in Mönchengladbach geborene Kretschmann spielt in der DNL für den Krefelder EV und erzielte dort in 36 Spielen in der Hauptrunde 29 Tore und 32 Assist. Außerdem wurde er auch in der Oberliga beim Neusser EV eingesetzt und kam bei 8 Spielen zu zwei Toren und drei Assists. Er war auch bei der U18 WM in Crimmitschau im Einsatz.
Max Meirandres hat ebenfalls einen tiefen Fall im Ranking hinter sich. Im Halbjahres Ranking noch auf Platz 49 gesetzt, wird er nun nur noch auf Platz 103 gesehen.
Im nordamerikanischen Teil des Rankings wird Marcel Noebels auf Platz 49 gesetzt und Tobias Rieder auf 73.
Die weiteren Platzierungen:
Nr. 97. (Halbjahres Platz: 90) Nicolas Krammer – Landshut Cannibals
Nr. 102 (Nr. 59) Corey Mapes – Heilbronner Falken/Adler Mannheim
Nr. 114 (Nr. 73) Henry Haase – FASS Berlin
Nr. 124 (Nr. 131) Daniel Fischbuch – Düsseldorfer EG (DNL)
Mittlerweile ist auch die Saison der beiden letzten Deutschen Junioren-Spieler in Nordamerika beendet:
QMJHL
Mirko Höfflin – Quebec Remparts / Chicago Blackhawks
Nun ist die Saison wirklich zu Ende für Mirko Höfflin und seine Remparts. Sie verloren das siebte Spiel der Halbfinalrunde gegen die Olympiques Gatineau. In 15 Play-off-Spielen kam Höfflin auf 4 Tore und 10 Assists. Dabei musste er drei Spiele der Halbfinalrunde verletzt aussetzen. Erst im entscheidenden siebten Spiel lief der Stürmer wieder auf und steuerte ein Tor bei. Am Ende reichte es allerdings nicht. Gatineau gewann 5:2
OHL
Tom Kühnhackl – Windsor Spitfires / Pittsburgh Penguins
Auch Tom Kühnhackl ist nun aus den Play-offs ausgeschieden. Er und seine Windsor Spitfires unterlagen gegen Owen Sound Attack mit 4 zu 1 Spielen. In 18 Play-off-spielen kam er auf 11 Tore und 12 Assist.