Detroit Red Wings besiegen Buffalo Sabres - und profitieren von Senators-Sieg Sprung auf den Wildcard-Platz

Moritz Seider (r.) feierte mit den Detroit Red Wings einen wichtigen Sieg gegen die Islanders. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark Zaleski)Moritz Seider (r.) feierte mit den Detroit Red Wings einen wichtigen Sieg gegen die Islanders. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark Zaleski)
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Des einen Freud', des anderen Leid: Mit dem 3:1-Heimsieg gegen die Buffalo Sabres haben die Detroit Red Wings mit Moritz Seider ihre Play Off-Hoffnungen eindrucksvoll untermauert - und gleichzeitig denen der Sabres einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Durch den Sieg springen die Red Wings wieder auf den zweiten Wildcard-Platz, während die Sabres bei fünf Punkten Rückstand die Red Wings und nur noch vier ausstehenden Spielen fast schon in die Sommerplanung gehen können - auch wenn es rein rechnerisch noch möglich ist, in die Play Offs einzuziehen.

Mit drei Toren in den ersten sieben Minuten durch Lucas Raymond, Patrick Kane und Kapitän Dylan Larkin stellten die Red Wings die Weichen frühzeitig auf Sieg. Zwar konnten die Gäste aus dem Staat New York noch im ersten Abschnitt verkürzen, mehr brachten sie aber trotz 38 Torschüssen in einem bisweilen hitzig geführten Spiel mit mehreren Raufeinlagen nicht zustande. JJ Peterka kam in gut 23 Minuten Eiszeit auf drei Torschüsse und eine ausgeglichene Plus-Minus-Bilanz, blieb aber ebenso wie "Mo" Seider auf der anderen Seite ohne Scorerpunkte. Dafür konnte der deutsche Nationalspieler in einer anderen Kategorie beeindruckend punkten: Er blockte in der Partie zehn (!) Schüsse der Sabres - Karriere-Bestwert und Franchise-Rekord in dieser Disziplin.

Der Sieg war umso wertvoller, als die Ottawa Senators im Duell der Hauptstädter bei den Washington Capitals mit 3:2 nach Verlängerung erfolgreich waren. Die Sens, seit ihrer Niederlage am Samstag bei den New Jersey Devils offiziell nicht mehr im Play Off-Rennen, mussten dabei ohne den am Oberkörper verletzten Tim Stützle auskommen. Dennoch konnten sie zweimal die Führung der Caps egalisieren, ehe Jake Sanderson für die Kanadier nach 41 Sekunden in der fälligen Overtime zum Sieg traf. Damit bescherten sie den Caps die sechste Niederlage in Serie. Dem Stanley Cup-Sieger von 2018 scheint im Saison-Endspurt etwas die Puste auszugehen.

Ohne ihren finnischen Schlüsselspieler Mikko Rantanen verlor Ex-Meister Colorado Avalanche bei der 4:7 Niederlage gegen die Dallas Stars wichtige Punkte im Kampf um den ersten Platz in der Central Division der Western Conference. Der musste sich nach einem Hit von Edmontons Mathias Ekholm in der vorherigen Partie dem "Concussion Protocol" der NHL unterziehen und konnte nicht mitwirken. Die Stürmer Jamie Benn und Wyatt Johnston und Verteidiger Thomas Harley erzielten jeweils drei Punkte für die Texaner. 

Die weiteren Ergebnisse der vergangenen Nacht:

Chicago Blackhawks - Minnesota Wild 0:4
Carolina Hurricanes - Columbus Blue Jackets 3:0
San Jose Sharks - Arizona Coyotes 2:5
New Jersey Devils - Nashville Predators 2:3 (SO)
New York Rangers - Montreal Canadiens 5:2
Anaheim Ducks - St. Louis Blues 5:6 (SO)


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