Der Traum ist vorbei - Peter Forsberg hört endgültig auf
Foto: Håkan DahlströmDies gelang ihm am Freitag in Columbus und am Samstag in Nashville. Beide Spiele wurden verloren und Forsberg stand bei vier Gegentoren auf dem Eis. Scheinbar ist sein Fuß doch nicht so verheilt, wie er sich das wünschte. Zumindest gehörten dem Schweden für einige Tage weltweit die Eishockey-Schlagzeilen.
"Die Zeit ist gekommen, um endgültig Schluss zu machen. Ich habe es immer wieder versucht, aber diesmal bin ich mir wirklich sicher bei der Entscheidung", erklärte Forsberg auf einer Pressekonferenz. "Nach diesem Wochenende musste ich zu dem traurigen Entschluss kommen, dass es nicht mehr geht. Das war keine einfache Entscheidung. Ich hatte während meiner Karriere 25 Operationen und habe meiner Verlobten versprochen, dass ich meine Gesundheit nicht weiter aufs Spiel setzen werde", so Forsberg weiter.
Dabei hinterließ Forsberg in den beiden NHL-Spielen durchaus einen guten Eindruck. "In Columbus war er der beste Spieler auf dem Eis, von beiden Mannschaften. Er sah großartig aus, ich dachte nicht, dass er wieder Probleme hat und bin jetzt überrascht über seine Entscheidung", ließ Mannschaftskollege und langjähriger Wegbegleiter Adam Foote die Medien wissen.
Auch Trainer Joe Sacco sah es ähnlich: "Ich dachte die beiden Spiele sind gut für ihn verlaufen. Ich habe nicht gemerkt, dass er Schmerzen hat. Bei jeder Eiszeit hat er alles gegeben und hart gearbeitet."
"Er wird gehen als einer der besten Spieler, die jemals dieses Spiel gespielt haben", bilanzierte Avalanche-Stürmer Milan Hejduk.