Carolina Hurricanes ziehen ins Finale der Eastern Conference einWinnipeg Jets wahren ihre Chancen

Washington Capitals - Carolina Hurricanes 1:3 (1;1, 0:0, 0:2)
Serienstand: 1:4
Eine herausragende Saison der Washington Capitals, die sie als bestes Team der Eastern Conference abschlossen, endete bereits in der zweiten Playoff-Runde. Die Carolina Hurricanes ließen den Hauptstädtern wenig Chancen und beendeten die Serie gleich bei der ersten Möglichkeit in nur fünf Spielen.
Jordan Staal hatte die Gäste zur Mitte des ersten Drittels in Führung gebracht, diese glich Anthony Beauvillier vier Minuten später aus, als er nach einem erfolgreichen Forecheck Canes-Torwart Frederik Andersen überlistete.
Die Entscheidung fiel erst zwei Minuten vor dem Ende, als Andrei Svechnikov per Direktschuss aus einem ganz spitzen Winkel für die Gäste traf. In der Folge setzten die Caps natürlich alles auf eine Karte und nahmen ihren Torwart vom Eis, konnten den Ausgleich aber nicht erzwingen. Seth Jarvis machte mit dem Empty Netter 27 Sekunden vor dem Ende den Deckel auf das Spiel und die Serie.
Die Canes treffen nun entweder auf Titelverteidiger Florida Panthers oder die Toronto Maple Leafs, die in der kommenden Nacht im Sunshine State bei einem 2:3-Serienrückstand gewinnen müssen, um die Entscheidung zu vertagen und ein siebtes Spiel zu erzwingen.
Winnipeg Jets - Dallas Stars 4:0 (0:0, 1:0, 3:0)
Serienstand: 2:3
Einen Schritt in diese Richtung haben die Winnipeg Jets gemacht. Mit einem überzeugenden Heimsieg gegen die Dallas Stars haben sie auf 2:3 aus ihrer Sicht in der Serie verkürzt. Nikolaj Ehlers traf doppelt, Jets-Schlussmann Connor Hellebuyck parierte alle 22 Torschüsse der Texaner für den fünften Playoff-Shutout seiner Karriere.
Die Stars haben nun auf eigenem Eis die Möglichkeit, die Serie zuzumachen und ins Finale der Western Conference gegen die Edmonton Oilers einzuziehen.