Buy-Out – oder auch: „Und tschüss“National Hockey League

Buy-Out – oder auch: „Und tschüss“Buy-Out – oder auch: „Und tschüss“
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Das neue CBA beinhaltet eine Regelung, in der es jedem Team erlaubt ist, zwei Spieler aus ihren Verträgen herauszukaufen, also einen sogenannten „Buy-Out“ vorzunehmen. Dafür müssen die Teams zwei Drittel des Vertragswertes ausbezahlen. Diese Regelung ist für zwei Saisons angesetzt - die erste davon erleben wir gerade.

Die NHL-Teams haben dafür eigens eingerichtete „Phasen“, in denen sie die Spieler aus ihren Vertragen herauskaufen können. Los ging es offiziell am 26. Juni um 23 Uhr; die aktuelle Phase endet am 4. Juli um 17 Uhr.
Bevor einige Spieler auf den Free-Agent-Markt am 5. Juli kommen, müssen sie durch den Waiver, dort können sich theoretisch alle Teams der NHL diese Spieler einfach „nehmen“. Allerdings müsste das Team dann den alten Vertrag übernehmen, obwohl es ab dem 5. Juli möglich wäre, einen weniger teuren Vertrag mit diesem Spieler abzuschließen.
Auch möglich ist, dass ein Spieler mit einer „No-Move“-Klausel im Vertrag sagen kann, dass er nicht auf den Waiver möchte. Dann überspringt er diese Phase und landet einfach am 5. Juli auf dem Free-Agent-Markt. Diese Option nimmt Vincent Levavalier wahr. Damit stellt er sicher, nicht zu einem Team zu wechseln, zu welchem er gar nicht möchte, und kann für sich und seine Familie über eine längere Bleibe mit dem Wunschteam verhandeln.

Die Tampa Bay Lightning werden ihm nun rund 32 Millionen Dollar bezahlen. Allerdings wird dieses Geld nicht mehr auf den Caphit, also die Gehaltsobergrenze der „Bolts“ angerechnet. Das Geld wird außerhalb des „Capspaces“ ausgezahlt.

Stanley-Cup-Sieger Chicago hat bereits zwei seiner Spieler aus den Verträgen herausgekauft. Steve Montador und Rostislav Olesz müssen die Hawks nach dem Stanley-Cup-Sieg verlassen.

Ebenfalls beide Plätze für den Buy-Out haben die Philadelphia Flyers gefüllt. Zuerst kam Danny Briere an die Reihe, gefolgt von Torhüter Ilya Bryzgalov.

Heiße Gerüchte gibt es aus Toronto, wo Tomas Kaberle auf den Waiver gesetzt wurde. Gut möglich, dass dieser ebenfalls aus seinem Vertrag gekauft wird. Denkbar ist, dass Christian Ehrhoff und Alexander Sulzer bald mit einem der beiden Center, die gerade aus ihren Verträgen gekauft wurden, übers Eis flitzen werden. Gerüchten zufolge sucht Buffalo einen Center. Danny Briere spielte vor seiner Zeit in „Philly“ bereits für die Sabres. Vielleicht gibt es ein Comeback.


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