"Buschliga" ACHL nach einem Jahr am Ende

Da sag noch einer, im deutschen Eishockey ginge es drunter und drüber. Ein Jahr lang hat es nur gedauert, und schon ist die Atlantic Coast Hockey League (ACHL) wieder Geschichte. Nachdem sich eininge Teams aus der Minor League abgemeldet hatten, um im der jetzigen Saison in der neuen WHA2, dem Unterbau der künftigen World Hockey Association (ab 2004/05), an den Start zu gehen, haben sich auch die übrigen fünf Mannschaften verabschiedet und gründeten die Southeast Hockey League (SEHL). Die ACHL hat sich im einzigen Jahr ihres Bestehens den Ruf einer "Buschliga" redlich verdient. Mitten in der Saison verabschiedeten sich die St. Pete Parrots aus St. Petersburg, Florida und siedelten nach Winston-Salem um, wo die Parrots die Saison beendeten. Danach endstand der Streit mit der WHA2. Nachdem die ACHL-Führung im Sommer inaktiv wirkte und die Veröffentlichung des neuen Spielplans immer weiter hinaus schob, hatten die fünf verbliebenen Teams genug. Die Cape Fear FireAntz (Fayetteville), Knoxville Ice Bears, Huntsville Channel Cats, Tupelo T-Rex und Winston-Salem Parrots gründeten daher die SEHL. Die ACHL dürfte wohl auf dem geringsten Niveau aller nordamerikanischen professionellen Minor Leagues gespielt haben. Immerhin ein Spieler wechselte im Sommer nach Deutschland. Rob Frost spielte zuletzt für die St. Pete bzw. Winston-Salem Parrots und schloss sich vor einigen Wochen dem ERV Schweinfurt in der Oberliga an. Die Website der neuen Minor League entsteht unter http://www.southeasthockeyleague.com.
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