Buffalo Sabres wahren ihre Play Off-Chance, Detroit Red Wings sind aus dem Rennen"Battle of Florida": Ottawa Senators verpassen die Endrunde

Zwischen den Florida Panthers und den Ottawa Senators flogen mehrmals die Fäuste. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Reinhold Matay)Zwischen den Florida Panthers und den Ottawa Senators flogen mehrmals die Fäuste. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Reinhold Matay)
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In einem wilden Spiel haben die Detroit Red Wings auf eigenem Eis ihre allerletzte Chance auf die Endrundenteilnahme verspielt: Sie unterlagen mit 6:7 nach Penaltyschießen gegen die Buffalo Sabres. Mit neun Punkten Rückstand und noch vier ausstehenden Spielen ist nun das Saison-Aus für die Mannschaft von Moritz Seider auch rechnerisch besiegelt.

Der ehemalige Mannheimer gab in dem Spiel mit Finalcharakter wieder einmal alles: Fast 29 Minuten Eiszeit, zwei Assists und fünf Hits zeugen von einer engagierten Partie, in der die Red Wings nach 44 Minuten bereits mit 4:6 zurücklagen. Sie kämpften gegen das drohende Aus und glichen durch Tore von Jonatan Berggren (49.) und David Perron nach exakt 59 Minuten mit dem Extra-Angreifer auf dem Eis aus.

So ging es zunächst in die Verlängerung und schließlich in den Schusswettbewerb. Hier versenkte Buffalos Alex Tuch den entscheidenden Versuch. Durch die zwei Punkte bleiben die Sabres, für die JJ Peterka in zehneinhalb Minuten Eiszeit keine Scorerpunkte sammeln konnte, im Rennen um die Play Offs.

Enttäuschend aus Sicht der Sabres: Kein anderes der vor ihnen platzierten Teams ließ Federn. Die Florida Panthers fertigten die Ottawa Senators mit Tim Stützle in einem äußerst hitzigen Match mit mehreren Faustkämpfen und Ausschlüssen, unter anderem für Matthew (Florida) und Brady (Ottawa) Tkachuk, Routinier Marc Staal und sogar Ottawas Coach DJ Smith, deutlich ab. Am Ende hieß es in der denkwürdigen Begegnung, in der Unparteiischen mehr als 150 Strafminuten verhängten, 7:2 für die Florida Panthers. Die Senators stemmten sich mit aller Macht gegen die Niederlage, gaben 58 Torschüsse ab, alleine neun davon Tim Stützle, ließen aber ihre sechs Powerplays ungenutzt.

Die Panthers beendeten damit die Play Off-Ambitionen der kanadischen Hauptstädter – und festigten gleichzeitig ihren Wild Card-Platz.  

Es bleibt dennoch extrem eng in der Eastern Conference, denn sowohl die Pittsburgh Penguins (4:1 gegen Minnesota) als auch die New York Islanders (6:1 gegen Tampa Bay Lightning) gewannen ihre Spiele jeweils auf eigenem Eis.

In der Western Conference haben die Seattle Kraken in ihrer zweiten Saison erstmals die Play Offs erreicht. Sie gewannen, angeführt von einem erneut stark aufspielenden Philipp Grubauer (27 Paraden, 93,1 Prozent Fangquote), mit 4:2 gegen die Arizona Coyotes. Die San Jose Sharks mit Nico Sturm verloren ihr Heimspiel gegen Meister Colorado mit 2:6. Für die Gäste aus Denver erzielte Mikko Rantanen seinen sechsten Hattrick in der NHL. Die Chicago Blackhawks mit Lukas Reichel unterlagen mit 0:3 bei den Vancouver Canucks.

Die weiteren Ergebnisse der vergangenen Nacht im Überblick:

New Jersey Devils – Columbus Blue Jackets 8:1
Boston Bruins – Toronto Maple Leafs 2:1 (OT)
Montreal Canadiens – Washington Capitals 6:2
Nashville Predators – Carolina Hurricanes 3:0
St. Louis Blues – New York Rangers 3:2 (OT)
Dallas Stars – Philadelphia Flyers 4:1
Vegas Golden Knights – Los Angeles Kings 5:2


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