Buffalo Sabres gewinnen in Las Vegas, Detroit und Edmonton verlieren nach VerlängerungOvechkin weiterhin bei 800 Toren

Mit einem Zwischenspurt im Mittelabschnitt legten die Buffalo Sabres bei ihrem Gastspiel im Wüstenstaat Nevada bei den Vegas Golden Knights den Grundstein zu ihrem 3:2-Auswärtssieg. Jeff Skinner, der bärenstarke Tage Thompson mit seinem 26. Treffer in dieser Spielzeit und Lawrence Pilut schossen die 3:0-Führung heraus, die letztlich zum Sieg reichen sollte. Zwar schnürten die Gastgeber die Sabres im Schlussdrittel regelrecht ein und gaben allein in den letzten 20 Minuten 23 Torschüsse ab - gegenüber fünf Versuchen der Saberes. Dennoch konnten die Gastgeber zunächst nur durch Chandler Stephenson verkürzen (47.). Erst in der Schlussphase und bereits mit dem sechsten Feldspieler auf dem Eis traf Reilly Smith zum Anschluss.
Es reichte aber nicht mehr zum Ausgleich für die Vegas Golden Knights, auch weil Buffalos Schlussmann Ukko-Pekka Luukkonen insgesamt 41 Schüsse parierte und damit den Sieg seiner Mannschaft festhielt. JJ Peterka konnte in knapp zehn Minuten Eiszeit offensiv kaum Akzente setzen und blieb ohne Punkte und auch ohne Torschuss. Er verzeichnete lediglich einen Hit. Die Sabres liegen mit 34 Punkten auf Rang vier der Atlantic Division, aber derzeit vier Zähler hinter einem Wild Card-Platz, da in der Metroplitan Division die New York Islanders und die Washington Capitals 38 Punkte auf ihrem Konto haben.
Ebenfalls ohne Scorerpunkte blieb Moritz Seider, der sich mit seinen Detroit Red Wings in der US-Hauptstadt bei den Washington Capitals aber zumindest einen Zähler sicherte. Ärgerlich aus Sicht der Red Wings: Nach zwei Toren im ersten Drittel ließen sie sich durch einen Doppelschlag von Washingtons Nic Dowd innerhalb von nur elf Sekunden das Spiel ein wenig aus der Hand nehmen (36.). Wie nah Genie und Wahnsinn bei den Red Wings in diesem Jahr zusammenhängen, zeigten sie im Schlussdrittel: Sie ließen sich von dem Schock der beiden schnellen Gegentore nicht aus der Ruhe bringen und gingen Lucas Raymond durch wieder in Führung - um 70 Sekunden später den erneuten Ausgleich zu kassieren. Dabei blieb es auch bis zum Ende der regulären Spielzeit. In der Schlussminute der fälligen Verlängerung traf Dmitri Orlov mit einem sehenswerten Direktschuss, nachdem Sekunden zuvor Moritz Seider mit einem Fehlpass den Angriff der Caps unfreiwillig eingeleitet hatte.
Seider kam auf mehr als 28 Minuten Eiszeit, stand am Ende bei einem Wert von -1, verteilte drei Hits und blockte zwei Schüsse. Caps-Superstar Alexander Ovechkin blieb trotz dreier Torschüsse in der zweiten Partie hintereinander ohne Treffer und steht weiterhin bei 800 Toren. Erst in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kann er Gordie Howes 801 Tore wieder angreifen. Dann müssen die Capitals bei den Ottawa Senators antreten.
Umgekehrt zur Partie der Red Wings verlief das Spiel das Spiel der Edmonton Oilers gegen die Nashville Predators: Dreimal lag das Team um Connor McDavid und Leon Draisaitl, der dieses Mal keine Punkte verbuchte, im Rückstand, glich aber immer wieder aus. Nur in der Verlängerung ging das nicht mehr, da der 4:3-Siegtreffer von Alexander Carrier das Spiel beendete. Die Predators beendeten ihre Serie von sechs Niederlagen in Folge, die Oilers holten zumindest einen Punkt auf fremdem Eis und festigen Platz vier der Pacific Divsion.
Die weitere Spiele der vergangenen Nacht im Überblick:
Columbus Blue Jackets - Dallas Stars 1:2
Boston Bruins - Florida Panthers 7:3
Colorado Avalanche - New York Islanders 1:0 (SO)
Arizona Coyotes - Montreal Canadiens 2:3 (OT)
Vancouver Canucks - St. Louis Blues 1:5
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