Bitteres Aus für Vancouver

Durch Scott Niedermayers Treffer nach viereinhalb Minuten der zweiten Verlängerung besiegten die Anaheim Ducks die Vancouver Canucks mit 2:1 und zogen somit als erstes Team ins Finale der Western Conference ein.

Durch Scott Niedermayers Treffer nach viereinhalb Minuten der zweiten Verlängerung besiegten die Anaheim Ducks die Vancouver Canucks mit 2:1 und zogen somit als erstes Team ins Finale der Western Conference ein.

Die Canucks hatten es einzig und allein ihrem Torhüter Roberto Luongo zu verdanen, dass die Partie nicht bereits in der regulären Spielzeit entschieden wurde. Insgesamt wehrte der Finalist der Hart- und Vezina Trophäen 56 Schüsse ab und hielt sein Team damit lange im Spiel. Sein Gegenüber, Jean-Sebastien Giguere, musste lediglich 26 Schüsse parieren. Samuel Pahlsson gelang bereits nach 14 Sekunden des zweiten Drittels, Luongo zum 1:0 zu überwinden. Alexandre Burrows markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Canucks, die über weite Strecken der Partie jedoch ungefährlich blieben und die Serie zurecht mit 1:4 an die Ducks abgaben.

Eine Kuriosität ereignete sich vor der ersten Verlängerung. Aufgrund eines Ausrüstungsproblems von Luongo stand zu Beginn der Overtime zunächst Backup Dany Sabourin im Gehäuse und wehrte alle fünf Schüsse der Ducks ab. (Dennis Kohl)