Aus den Phoenix Coyotes werden die Arizona CoyotesNamensänderung in der NHL

Es scheint, als würden die neuen Besitzer der Wüstenhunde das Schiff langsam auf Kurs bringen. Ende 2009 beschloss ein Gericht, der Franchise die Eigentümerrechte zu entziehen. Das bankrotte Team wurde danach von der Liga verwaltet. Damit machte die NHL dem kanadischen Investor Jim Balsillie einen Strich durch die Rechnung, der das Team nach Kanada holen wollte.
Die NHL suchte dann einige Jahre neue Besitzer und fand diese im August 2013 in der Investorengruppe „Ice Arizona“. Diese versicherte der NHL, dass sie das Team im Bundesstaat Arizona lassen wollen; schon damals gab es erste Vermutungen das dass Team umbenannt werden könnte. Nun haben die Besitzer diese Vermutungen bestätigt.
Alles bleibt erstmal beim Alten, nur der Name ändert sich und es werden neue Schulteraufnäher das Trikot der kommenden Saison zieren. Die Besitzer wollen mit dieser Namensänderung ein breiteres Publikum ansprechen. Denn die Phoenix Coyotes spielen schon seit 2003 nicht mehr in Phoenix, sondern in Glendale – eine Stadt, die direkt an Phoenix grenzt. Seit Jahren finanzierte die Stadt Glendale nun auch schon die Coyotes mit und unter den neuen Besitzern wird Glendale nun 15 Millionen Dollar in den nächsten 15 Jahren an das Team bezahlen, dafür bekommt es aber auch rund neun Millionen Dollar durch Namensrechte, Tickets und andere Einnahmen zurück. Dafür nennt man das Team nun um in Arizona Coyotes.
Übrigens: Falls die Investoren ein zu großes Minus-Geschäft mit den Coyotes machen, können die Besitzer innerhalb der nächsten fünf Jahre das Team wieder abgeben.