Alle Acht: Oilers putzen Avalanche mit 8:1 in Denver
Alle Acht: Oilers putzen Avalanche mit 8:1 in Denver
Theoretisch
hat sogar die Colorado Avalanche noch Chancen, die NHL-Play-Offs zu erreichen –
dreizehn Punkte Rückstand bei noch zehn zu bestreitenden Partien sind rechnerisch
noch aufholbar, aber realistisch gesehen muss spätestens seit der gestrigen
1:8-Heimblamage gegen die Edmonton Oilers das Vorrundenende mit dem Saisonschluss
gleichgesetzt werden. Ohne Joe Sakic, Ruslan Salei, Adam Foote, Paul Stastny
und Darcy Tucker ging die Avalanche gegen die Oilers, bei denen Sam Gagner (3),
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Shawn Horcoff, Fernando
Pisani, Ales Kotalik und Sheldon Souray für die Tore sorgten, unter; Linksaußen
Cody McLeod traf zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für die Gastgeber.
Das
Aufbäumen der Avalanche im letzten Drittel versandete bei Oilers-Goalie Dwayne
Roloson, der 26 Schüsse abwehrte, davon 16 im letzten Spielabschnitt. „Wir
haben vom ersten Bully bis zur letzten Sekunde schlecht gespielt, es gab zu
viele Mitläufer bei uns“, ließ sich Avalanche-Coach Tony Granato nicht auf
Ausreden wegen der Verletzungsmisere in Denver ein. Der Klub muss nun hoffen,
in der Lotterie am Saisonende den ersten Draftpick zugelost zu bekommen, was
höchstwahrscheinlich auf eine Verpflichtung von Juniorenstar John Tavares
hinauslaufen würde. Edmonton dagegen festigte mit dem Auswärtssieg den siebten
Tabellenplatz in der Western Conference mit 77 Punkten; sechs Mannschaften
(Edmonton, Nashville, Minnesota, Anaheim, Dallas und St. Louis) haben im Westen
noch Chancen auf Rang sieben und acht. Im Osten kämpfen die New York Rangers,
Montréal Canadiens, Carolina Hurricanes, Florida Panthers und die Buffalo
Sabres um drei Play-Off-Plätze.
(Oliver
Stein)
auf Sportdeutschland.TV
Redaktion
