Ärger beim Lightning: Besitzer Koules und Barrie im Clinch
Beim Tampa
Bay Lightning gibt es laut der Tageszeitung St. Petersburg Times Ärger zwischen
den beiden Klubbesitzern Oren Koules und Len Barrie um die zukünftige
Ausrichtung der Interessen. Laut dem Blatt steht am heutigen Dienstag ein
Meeting der beiden mit NHL-Commissioner Gary Bettman an. Dabei wird es darum
gehen, wer von den beiden letztlich das Sagen hat im Klub. Der Autor führt an,
dass Koules weiterhin mit Manager Brian Lawton arbeiten möchte, aber einen
Tausch von Star-Center Vincent
Lecavalier anstrebt und ein Spielerbudget im Bereich um die 40 Millionen einplane.
Der frühere Stürmer der Frankfurt Lions Len Barrie soll wiederum nicht hinter
Lawton stehen, dafür aber Lecavalier behalten wollen. Zudem soll Barrie bereit
sein, auf dem Free-Agent-Markt zuzuschlagen und ein Gehaltsgefüge um die 50
Millionen Dollar anstreben. Koules, so schreibt der Autor John Romano, soll zudem
eine Art „böse Rolle“ im Lightning-Büro eingenommen haben. Die Zeit drängt: Am
1. Juli tritt eine No-trade-Klausel im Vertrag von Lacevalier in Kraft, die den
Stürmer bis 2020 für 85 Millionen Dollar an den Klub binden wird.
Ein weiteres Gerücht kommt aus Vancouver: Aus einer Twitter-Meldung
eines Journalisten der Vancouver
Province geht hervor, dass Stürmer Marian Gaborik von den Minnesota Wild ein
Haus in Vancouver gekauft habe. Nun wird gefolgert, dass Gaborik als enger
Freund von Vancouvers Stürmer Pavol Demitra entsprechend sehr wahrscheinlich
bei den Canucks anheuern wird.
Patrick
Bernecker