Abeltshauser mit einer Hand am Memorial CupDie Deutschen in Nordamerika
Für Korbinian Holzer ist die Saison beendet. (Foto: Doug Westcott)AHL
Korbinian Holzer – Toronto Marlies / Toronto Maple Leafs (3 Sp, 0 T, 0 A, 0 P)
Toronto Marlies – Rochester Americans 3:0 (6:3, 2:0,3:2,)
Toronto Marlies – Grand Rapids Griffins 2:4 (0:7, 4:2, 4:5, 1:4, 4:1, 3:4)
Etwas hin und her ging es in der Serie zwischen die Toronto Marlies und den Grand Rapids Griffins. Zwar führten die Griffins bereits mit 3:1, doch konnten die Marlies Spiel fünf mit einem 4:1-Sieg für sich entscheiden. In dieser Partie stand Korbinian Holzer allerdings nicht auf dem Eis. Erst wieder in der nächsten Partie – und führten die Marlies bis zum letzten Drittel auch mit 3:1, doch dann kassierten sie innerhalb von 32 Sekunden den Ausgleich. Fünf Minuten vor Ende schossen sich die Griffins mit dem 4:3 in die nächste Runde.
QMJHL – Memorial Cup
Konrad Abeltshauser – Halifax Mooseheads /San Jose Sharks (3 Sp. 0 Tore, 2 Assist, 2 Punkte)
Portland Winterhawks – Halifax Mooseheads 4:7
Saskatoon Blades – Halifax Mooseheads 5:2
Halifax Moosheads – London Knights 9:2
Gegen die Portland Winterhawks starteten die Mooseheads mit einem Ausrufezeichen in den Memorial Cup. 7:4 gewannen die Elchköpfe gegen den Meister aus der Western Hockey Leauge. Konrad Abeltshauser gab eine Vorlage zum 5:3 durch Nathan Mackinnon.
Als Ausrutscher und Überraschung konnte die 2:5-Niederlage im zweiten Spiel gegen den Ausrichter des Turniers angesehen werden. Die Saskatoon Blades feierten an diesem Abend auch den einzigen Sieg im Turnier, unterlagen sie doch gegen alle anderen Teilnehmer. Mit dieser Niederlage standen die Mooseheads im letzten Spiel gegen die London Knights unter Zugzwang. Und anscheinend läuft es dann am besten. 9:3 gewannen die Mooseheads gegen den Meister aus der Ontario Hockey League, der zuvor Mathias Niederberger und die Barrie Colts aus den Play-offs geworfen hatte. Mann des Abends war Martin Frk, der Tscheche schoss drei Tore und legte eines vor.
Als die Partie Saskatoon Blades – Portland Winterhawks auf dem Spielplan stand, musste Portland dieses Spiel gewinnen, damit die Mooseheads direkt ins Finale des Memorial Cups einziehen. Hätten die Blades gewonnen, so hätten die Mooseheads über den „Tiebreaker“, also das Halbfinale, den Einzug perfekt machen müssen. Doch die Winterhawks gewannen mit 4:2. Somit spielten London und Saskatoon um die Plätze drei und vier und der Teilnahme am Halbfinalspiel. London dominierte das Spiel mit 6:1 und sicherte sich Platz drei vor den Saskatoon Blades.
Im Halbfinale ging es dann noch mal gegen die Portland Winterhawks. In einem engen Spiel welches mit 2:1 endete, zogen die Hawks ins Memorial-Cup-Finale ein. Nun geht es heute Nacht um den Memorial Cup.