30 Minuten Eiszeit für Dennis Seidenberg

Am Ende reichte es nur für einen Punkt für die Florida
Panthers mit Dennis Seidenberg: Beim Auswärtsspiel in Pittsburgh hatten die Panthers
bereits mit 2:0 durch die beiden Tore von Steve Reinprecht (13. (PP) und 16.
Spielminute) geführt, dann aber egalisierte Sidney Crosby quasi im Alleingang
die Partie (43. (PP) und 57. (UZ)) und war dann auch noch im Shootout der
einzige Schütze, der seinen Penalty verwandeln konnte. Seidenberg stand 30:04
Minuten auf dem Eis (-1). Die Penguins blieben durch den Sieg auch im siebten
Spiel in Folge unbesiegt und thronen mit 18 Zählern aus zehn Partien alleine an
der Tabellenspitze in der Eastern Conference.
Weiterhin stark präsentiert sich die Colorado Abvalanche,
die mit 16 Zählern aus zehn Spielen an der Spitze der Western Conference steht.
Gegen die Carolina Hurricanes drehten die Avs gestern einen 0:2-Rückstand (Tore
von Corvo (PP) und Ruutu) in ein 4:2 durch die Treffer von O’Reilly (17.),
Stastny (nur 31 Sekunden nach dem 1:2), Hejduk (31. PP) und Wolski (nur 40
Sekunden nach dem 3:2). Am Ende hieß es 5:4.
Das zweitschwächste Team der NHL bleiben die Minnesota
Wild, die gestern mit 1:3 in St. Louis verloren und mit vier Punkten aus neun
Spielen am Ende der Western Conference rangieren. Heute läuft ein Spieltag, an
dem alle 30 Teams beteiligt sind. (Patrick Bernecker)