2:1-Sieg: New Jersey bleibt dranStanley-Cup-Finale

Nach nervösem Beginn entwickelte sich vor 17 625 Zuschauern im Prudential-Center, Heimspielstätte der Devils, ein munteres und intensives Spiel, in dem anfangs die Kings die besseren Chancen hatten. Die größte Gelegenheit hatte bereits in der 3. Minute Justin Williams, als er nach Zuspiel von Anze Kopitar nur den Pfosten traf. Danach kamen die Devils besser ins Spiel und hatten ihrerseits in der 12. Minute Pech als ein Schuss von Travis Zajac auf der Linie tanzte bevor Drew Doughty ihn aus der Gefahrenzone brachte.
Im Powerplay, Willie Mitchell saß wegen Behinderung, brachte Zach Parise die Devils in der 13. Minute in Führung als er ein verpatztes Zuspiel von Jonathan Quick hinter der Bande aufnahm und verwandelte. Trotz weiterer Chancen blieb es bei der 1:0-Führung.
Zu Beginn des 2. Drittels merkte man den LA Kings an, dass sie das Spiel drehen wollten. Sie machten von Anfang an viel Druck. In der 24. Minute passte Matt Greene den Puck im eigenen Drittel zu Justin Williams, der ging durch Freund und Feind durch und zog einfach mal ab und schaffte so den Ausgleich. Angreifer Jarret Stoll hatte eine Minute später die Riesenchance zur Führung aber er scheiterte bei seinem Break an Martin Brodeur.
Völlig überraschend gingen die Devils in Führung, als in der 29. Minute Salvador einfach mal von der blauen Linie abzog, der Puck von Clarkson (NJ) und Voynov (LA) abgefälscht wurde und im Tor einschlug. In der Folgezeit verdienten sich die Devils aber die Führung, auch weil ein Treffer von Stoll wegen hohem Stock nicht anerkannt wurde.
Im letzten Drittel versuchten die Kings noch mal alles, nahmen kurz vor Schluss noch Quick aus dem Tor. Aber es wollte ihnen kein Treffer mehr gelingen, da die Devils mit Geschick und Können ihr Tor sauber hielten. Somit wurde die Entscheidung erneut vertagt; am Montag (Dienstag 02:00 Uhr MESZ) geht es im Staples-Center bei den Kings im 6. Final-Spiel weiter.
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